Wir radeln durch kleine Dörfer, beeindruckende Karstlandschaften und zwischen Reisfeldern durch Vietnam und erreichen nach zwei Wochen Laos. Auch hier dreht sich auf den Feldern alles um das Korn der Welt.
Wir kommen in einem sehr gemütlichen Hostel Dörfchen Tràng An unter, ein kleines Paradies im Grünen. Vom nahe gelegenen und gut gefüllten Ninh Binh, bekommt man hier nicht viel mit. Nach unserem morgendlichen Radeln geht’s für uns direkt auf den Scooty Richtung Bootshafen, der augenscheinlich für sehr viele Tourist*innen ausgelegt ist. Doch dadurch, dass es drei verschiedene Bootstouren gibt und man immer nur zu viert im Paddelboot sitzen kann, verteilen sich die Massen ganz gut.
Neben den Tourist*innen aus aller Welt, sind am Wochenende auch viele Einheimische unterwegs. Die Landschaft der sogenannten Trockenen Ha- Long- Bucht ist ein Traum. Genau wie in Ha-Long- Bay wurde hier der Film Kong gedreht. Wir werden von unserem Steuermann durch die atemberaubende Szenerie vorbei an den riesigen Felsen geschippert. Dabei durchqueren wir nicht nur dunkle Höhlen, sondern besichtigen auch drei buddhistische Tempel, die auf kleinen Inseln liegen. Es ist immer wieder spannend, was die Menschen den Göttern so alles opfern, in der Hoffnung auf was auch immer. In einem der Tempel findet gerade eine Zeremonie mit Livemusik und für uns neuen Klängen, Gesängen und Ritualen statt.
Nach den drei Stunden wird es dann aber auch Zeit wieder auf den Roller zu steigen. Mittlerweile prasselt die Sonne schon wieder ordentlich, da hilft nur noch Fahrtwind und Coconut Coffee.
Wir erkunden die Umgebung den restlichen Tag auf dem Roller. An Land sind die gigantischen Felsen von unzähligen Reisfeldern umgeben und viele kleine Flüsse schlängeln sich überall hindurch. Am Abend erleben wir dann unser erstes Gewitter in Südostasien, was die Hoffnung auf etwas kühlere Temperaturen in uns steigen lässt.
Wir verlassen Tràng An und radeln zunächst auf kleinen Straßen entlang von Kanälen und Teichen durch die beeindruckende Karstlandschaft. Der Regen hat sich gelegt und hinterlässt eine feucht-nasse Vegetation. Das Wetter untermalt das saftige Grün. Wir genießen es sehr, nicht mehr in der staubigen Trockenheit zu sein. Allerdings hätte von uns beiden wohl keiner gedacht, dass wir uns eines Tages mal darüber freuen, dass die Sonne hinter den Wolken bleibt, aber es ist einfach viel angenehmer beim Radeln.
Neben den vielen Akzente in der vietnamesischen Schrift, hat sich die einstige französische Kolonialherrschaft wohl auch in der Speisekarte niederlegt. Wenn man ein Bánh mì bestellt, bekommt man oft ein mit Käse, Ei oder Wurst und Fleisch belegtes und manchmal auch mit einer dicken Portion Mayonnaise bestrichenes, labbriges Baguette, welches noch kurz im Toaster knuspriger gemacht wird. Ja wir wollen den französischen Gourmets an dieser Stelle nicht zu nahetreten, denn dies hat wohl recht wenig mit der eigentlichen Weißbrotdelikatesse zu tun. Dass es das Gebäck jedoch überhaupt in der lokalen Küche gibt, ist dann vielleicht doch wieder ein Zeichen des französischen Einflusses.
Auf unserem Weg liegen viele kleine Dörfer, in denen wir in den Kontakt mit den Vietnames*innen kommen. Wenn wir uns mit der Begrüßung Xin chào versuchen, löst dies immer wieder ein heiteres Gelächter aus. Die Mentalität, die uns hier entgegenschwappt, ist offen und heiter. Oft ist das Lächeln, was wir bekommen, geprägt durch Freude, aber auch Überraschung. Es hat dazu noch etwas Spritziges, fast Lustiges. Wenn wir zum Beispiel einer Frau Xin chào sagen, passiert es oft, dass sie sich überschwänglich zu einer Gruppe anderen Frauen dreht und so freudig und energisch davon berichtet, was ihr gerade passiert ist, dass wir ein paar hundert Meter weiter noch immer das laute Geschnatter und Gekicher hören können. Die gute Laune ist einfach belebend und ansteckend!
Ein weiteres Zeichen für die lebensfrohe vietnamesische Art sind die vielen Karaokebars. Ja, das Singen wird hierzulande scheinbar geliebt. In fast jedem kleinem Dorf gibt es mindestens eine davon und natürlich hat ein guter Haushalt auch selbst eine Karaoke Anlage. Ein Blick in die offenen Wohnzimmer lässt ab und an die typischen Karaokeschriften über den großen Flachbildschirm flimmern. Natürlich oft gefolgt von mehr als schiefen Tönen und Bässen einer sehr heiter wirkenden Musik.
Ein letztes Genussmittel sollten wir dann an dieser Stelle auch noch anbringen, die Wasserpfeife aus Bambusrohr. Man findet sie in jedem Lokal am Teetisch, wo fast immer auch ein Eimer mit dem Pfeifenrohr zu finden ist. Man bedient sich einfach, entzündet die Pfeife, nimmt zwei, drei Züge und stellt sie wieder zurück.
Auf unserem Weg streifen wir den Puc Phuong Nationalpark. Die Straße wird zu einer recht steilen Piste und wir tauchen vollkommen ein in die Dschungel- Vegetation. Die Geräusche sind so intensiv und laut, dass es fast unangenehm wird. Das Zirpen klingt beinahe wie eine laute Säge. Trotzdem genießen wir jeden Meter, denn wir sind nicht allein. Unzählige Schmetterlinge begleiten uns. Teilweise fliegt ein ganzer Schwarm direkt neben uns her. Es gibt so unglaublich viele verschiedene. Große und kleine, bunte und weiße. Ein wunderschönes Erlebnis.
Auch im weiteren Verlauf haben wir immer mal wieder Begleitung beim Radeln. Diesmal in Form von Kindern, die hier auf Motorrollern zur Schule oder in der Gegend herumdüsen. Dass dabei nicht nur zwei Personen auf einem Roller sitzen, ist für uns ja schon seit der Türkei Normalität. Gefühlt hat der Roller das Fahrrad hier abgelöst. Schon recht kleine Kids flitzen auf den motorisierten Zweirädern über die Straßen, was in Deutschland wohl undenkbar wäre.
Wir erreichen den Sông Má, an dessen Nebenarmen das Leben wieder auf dem Wasser stattfindet. Hausboote liegen auf dem ruhigen Gewässer, ein Fischer schippert über den Fluss und die Wasserbüffel suchen sich im kühlen Nass eine Abkühlung. Wir überqueren den Fluss auf einer schwimmenden Brücke.
Auf dem Weg durch die terrassierten Hänge können wir die traditionelle Reisernte hautnah miterleben. Es ist ein wunderschönes Bild, all die typischen, vietnamesischen Bambushüte im Kontrast zum saftigen Grün zu sehen.
Der Reis wird hier mit der Hand oder besser gesagt mit einer scharfen Sichel geerntet. Die kleinen Sträuße werden mit einem Halm zusammengebunden, aufs Feld gelegt und anschließend abtransportiert. Es folgt der Schritt, den wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Die Reispflanzen werden aussortiert und anschließend wird das Korn ausgeschlagen.
Die Reiskörner werden danach in der Sonne zum Trocknen ausgelegt. In den Dörfern erblicken wir immer wieder ausgebreitete Planen oder Bambusschalen mit dem Korn der Welt. Manchmal wird der Reis mit einem Rechen gewendet und verteilt, manchmal einfach mit dem Fuß. Die traditionelle Trocknung ist günstig und umweltfreundlich, benötigt jedoch auch mehr Zeit und hat wohl auch nicht das Potenzial, alle Menschen satt zu bekommen.
Umso näher wir der Grenze kommen, umso bergiger wird die Strecke. Wir kommen trotz der fehlenden Sonne also weiterhin die ganze Zeit ins Schwitzen, aber der Weg durch die wunderschöne Landschaft lässt die Strapazen, wie so oft, in den Hintergrund rücken. In den kleinen Dörfern erblicken wir immer mehr Holzhäuser auf Stelzen. Der Platz darunter wird zum Abstellen verschiedener Sachen oder zum Aufhängen der Wäsche genutzt. Auch die Hängematte, die zu fast jedem Hausinventar gehört, findet hier ihren Platz.
Unsere vorerst letzte Nacht in Vietnam verbringen wir im Grenzort Na Meo in einem relativ neuen Homestay mit einem großen, gemütlichen Garten, Café und allerhand traditionellen Sachen und regionalen Produkten, die hier aushängen oder zum Verkauf angeboten werden. Die Verständigung läuft, wie fast immer in Vietnam, über Google Translate. Der Besitzer lädt uns zum Abendessen ein. In der Küche hinter der großen Halle, vermutlich für Festlichkeiten, wird schon fleißig vorbereitet und es herrscht ein reges Treiben. Was hier heute noch genau passieren wird, bekommen wir auch mit dem Übersetzer nicht raus, der immer nur „Lebewohl“ ausspuckt. Wir denken schon an eine Trauerfeier, aber das Spektakel am Abend kommt uns dann doch eher wie ein Dorffest vor oder eben ein kleines, kommunistisches Parteitreffen.
Die nächste Überraschung erwartet uns beim Blick auf den reichlich gedeckten Tisch. Wir sitzen gemeinsam mit den Besitzer*innen bzw. der Belegschaft in der Küche. Etwas hilflos wissen wir gar nicht so recht wo wir jetzt anfangen sollen, was uns dann aber von allen Beteiligten vorgemacht wird. Wer bei vietnamesischem Essen an die vordergründig veganen und vegetarischen Restaurants in Deutschlands Großstädten denkt, den müssen wir leider enttäuschen, denn die vietnamesische Küche ist hier im Norden vor allem eins, sehr fleischlastig.
Doch heute nimmt auch unsere kulinarische Reise eine neue Dimension an. Wir lassen zwar die Hühnerfüße links liegen, probieren uns aber das erste Mal in unserem Leben freiwillig an Insekten. Es ist weniger schlimm als gedacht, aber trotzdem ein komisches Gefühl. Nach einer kurzen Kostprobe reicht es uns dann auch schon wieder und wir stopfen vor allem den Klebereis aus den Blätterpaketen mit unseren Händen in den Mund, nachdem wir ihn zu kleinen Bällchen geformt haben. Gurken und die gekochten, dicken Bambussprossen (mang) gelangen per Stäbchen in unsere Münder. Zum weiteren Equipment beim Essen gehören kleine Schüsselchen, die an alle vor dem Essen verteilt werden. Natürlich darf auch der Reisschnaps nicht fehlen. Nach dem dritten Mal anstoßen, wird zum Glück auch vom Ortsvorsteher akzeptiert, dass wir genug haben.
Am nächsten Morgen rollen wir wenige Meter durch den verschlafenen Grenzort, der heute alles andere als verschlafen erscheint. Es ist Bazar und rund um den Markt ist schon am frühen Morgen jede Menge los.
Für uns heißt es nun nach zwei Wochen auch schon wieder Auf Wiedersehen Vietnam! Die Zeit war viel zu kurz und wir freuen uns jetzt schon darauf wieder zurückzukommen. Doch jetzt heißt es für uns erst mal auf ins nächste Abenteuer, auf nach Laos! Der Grenzübergang läuft sehr geschmeidig ab. Es wird noch nicht einmal ein Blick in unsere Taschen geworfen. Nach einem Schwätzchen mit dem Grenzbeamten und Stempel hier und einem Formular ausfüllen und Stempel da, sind wir dann nach einer halben Stunde also auch schon in unserem 18. Reiseland angekommen.
ສະບາຍດີປະເທດລາວ
– sabaidee pathedlav –
Hallo Laos
Es scheint, als habe der laotische Reisanbau einen anderen Rhythmus oder es ist schlicht Zufall, aber hier sind die Felder bereits alle abgeerntet. Was uns in die wunderbare Situation bringt, den Kreislauf des Reisanbaues innerhalb weniger Tage bestaunen zu können.
Der traditionelle Nassreisanbau benötig zwischen 3.000 und 5.000 Liter Wasser pro Kilogramm Reis (erster link). Das Wasser wird aus Regen und vor allem aus den Flüssen entnommen. Über ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem wird seit mehreren Jahrtausenden der Reisanbau weitestgehend unverändert betrieben.
Nach der Ernte werden die Dämme inspiziert und gegebenenfalls ausgebessert. Anschließend wird das Feld für ca. eine Woche gewässert. Woraufhin die Bodenverarbeitung in Form von Umackern durchgeführt wird. Der vorbereitete Boden wird nun erneut ca. zwei Wochen unter Wasser gesetzt und im Anschluss in einem weiteren Bearbeitungsschritt umgewälzt. Eine sehr schlammige Angelegenheit, denn oft steht das Wasser den Bauern noch bis zum Knöchel. Im letzten Arbeitsgang wird das Feld glattgezogen.
Die nassen Felder werden mit Setzlingen in Handarbeit bestellt. Wir beobachten Frauen, die die neuen Pflanzen so schnell in den Boden drücken, dass wir der Bewegung kaum folgen können. Die Jungpflanzen wurden zuvor auf einem Feld angepflanzt und mit einem Zaun weitestgehend von den umherlaufenden Zwei- und Vierbeinern geschützt.
Das Straßenbild in der laotischen Provinz Houaphan wirkt einfacher und altertümlicher als zuvor in Vietnam. Die besten Weberinnen des Landes sollen von hier kommen. Die Häuser in den Dörfern sind oft aus Holz gebaut und davor stehen fast überall Webstühle.
Die Familien sitzen vor den Eingängen zusammen. Handwerk scheint hier noch groß geschrieben zu werden, denn entweder es wird gewebt oder irgendetwas geflochten. Es wird wieder über Feuer gekocht, was Erinnerungen an Nepal in uns weckt. Die Menschen grüßen uns herzlich, wenn sie uns entdecken und wir nehmen gleich wieder ein paar winzige Unterschiede zu ihren vietnamesischen Nachbarn*innen wahr. Die Gesichtszüge wirken weicher, der Teint dunkler, das Lächeln herzlich und zufrieden. Wir fühlen uns auch hier direkt wieder willkommen.
Überall sind kleine Unterstände auf Stelzen zwischen den gefluteten Feldern verteilt, die vermutlich zum Schutz vor der Sonne oder als Pausenplatz während der Arbeit dienen. In unserem Fall schützen sie uns während der Mittagspause vor dem Regen.
Unseren ersten Stopp in Laos machen wir in Vieng Xai, einer kleinen Stadt im Nordosten. Die einstige Bedeutung, der „Stadt des Sieges“ für das Land, spürt man in den verschlafenen Straßenzügen nicht mehr. Es fühlt sich fast an, als befinden wir uns in einem Dorf.
Vieng Xai ist umgeben von einer wunderschönen Karstlandschaft mit unzähligen Höhlen, in denen sich die Menschen vor dem Dauerbombardement der USA versteckt hielten. Im Zweiten Indochinakrieg verlegten die Revolutionäre der Pathet Lao (laotisch-kommunistische Bewegung) ihr Hauptquartier in die Höhlen von Vieng Xai. Mehr als 200 von 480 Höhlen wurden hier als natürliche Felsenbunker genutzt. Die kommunistische Führungsriege überstand hier neun Kriegsjahre unter täglichem Bombenhagel. Die Bevölkerung wuchs in dieser Zeit auf ca. 20.000 Bewohner*innen und es entstand eine regelrechte Höhlenstadt mit unterirdischer Infrastruktur. Die Versorgung wurde durch Hilfsgüter aus den umliegenden Dörfern und Nordvietnam sichergestellt, die auf gefährlichen Wegen nach Vieng Xai gelangten. Der Rundgang durch mehrere Höhlen ist augenöffnend und verstörend zugleich. Über einen Audioguide bekommt man neben den Einblicken in die Höhlen auch Geschichten von Zeitzeugen erzählt, was alles viel lebendiger erscheinen lässt. Neben Büro-, Schlaf- und Aufenthaltsräumen befanden sich in den Höhlen auch Produktionsstätten, Schulen, Krankenhäuser und sogar ein Theater.
Laos, das nach der Kolonialisierung durch Frankreich, bereits im ersten Indochinakrieg nach Unabhängigkeit strebte, ist seit jeher gebeutelt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Neben Frankreich buhlten in Laos auch Japan, sowie kommunistische Ströme aus der UdSSR und China um die Vorherrschaft in Südostasien und speziell eben auch in Laos. Dem konnten die USA scheinbar nicht spurlos zuschauen und mischten ebenfalls kräftig mit.
Die Komplexität der laotischen Geschichte und des zweiten Indochinakrieges, der sich zu einem Stellvertreterkrieg entwickelte, besser bekannt als der Vietnamkrieg, ist schwer in zwei Sätzen zusammenzufassen. Das Ergebnis ist pure Trauer und viel Leid. Die USA haben in einer schieren Unmenschlichkeit so viel Sprengstoff, Tote und ein schweres Trauma hinterlassen.
Wir befinden uns in einer der am stärksten bombardierten Gegenden der Welt! Hier fielen mehr Sprengsätze als im gesamten zweiten Weltkrieg über Europa! Doch davon nicht genug. Es wurden auch chemische Bomben eingesetzt, die zur Demoralisierung und Vernichtung der Zivilbevölkerung beitragen sollten. Die Vorstellungen sind unerträglich und obwohl der Krieg seit einem halben Jahrhundert passé ist, sterben noch immer Menschen an den Blindgängern und müssen mit den Folgen der chemischen Bombardements leben. Es ist einfach immer wieder unvorstellbar für uns, wozu Menschen im Stande sind und was sie sich auch heute noch gegenseitig antun.
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Wunderschöne Landschaftsfotos! Sie erinnern mich an die Fotos in einem immerwährenden Kalender, den Isabel mir mal geschenkt hat. Dass es so etwas tatsächlich gibt! Der hohe Fleischkonsum ist putzig. Hier bemühen sich alle um vegetarisches Essen … Die Völker dort haben in den Kriegen viel gelitten! Bewundernswert, dass sie wieder lachen können…. Wie gut, dass die Regenzeit euch Erleichterung bringt beim Fahrradfahren. Schwüle 40 Grad stell ich mir auch schrecklich vor! Weiterhin eine gute Reise und viele interessante Eindrücke wünschen euch Renate und Karen ☀️☀️😀😀