Unser 17. Reiseland begrüßt uns nicht nur mit einer saftig grünen Umgebung, sondern auch mit einer pulsierenden Hauptstadt, die einige Überraschungen bereithält. Wir schnuppern nach über einem Jahr endlich wieder Meeresluft und müssen mit neuen klimatischen Bedingungen beim Radeln umgehen.
Die ersten Tage in Hanoi vergehen wie im Flug. Wir genießen den Luxus und den doch recht hohen Standard, den wir hier geboten bekommen. Das letzte halbe Jahr in Indien und Nepal hat doch Spuren in unserer Wahrnehmung hinterlassen. Alles wirkt plötzlich so sauber und ordentlich. Die Luft ist klar und man sieht kaum Baustellen. Uns wird deutlich, wie schnell doch etwas in der Wahrnehmung alltäglich werden kann, wenn man das andere gerade nicht erlebt.
Hanoi weckt in uns etwas Vertrautes, obwohl es doch so anders ist. Mal wieder kann man dies nicht in Worte fassen und wir wissen nicht, woran es liegen mag, denn, dass es hier ganz anders ist als bei uns in Europa, kann niemand bestreiten. So kreuzen beispielsweise Kakerlaken und Ratten hier des Öfteren ganz selbstverständlich unseren Weg oder die Menschen werfen ihren Müll beim Essen auf ihren kleinen Plastikhockern einfach unter den Tisch. Glücklicherweise wird er später noch von der hiesigen Müllabfuhr beseitigt.
Vielleicht ist es das Treffen mit Maxim, das Sitzen in Cafés und Restaurants. Doch auch der Blick auf das Menü lässt uns keineswegs an unsere Heimat denken. Vielleicht ist es der Rechtsverkehr und das Fahren in einem modernen Bus mit Fahrplan, aber auch der Verkehr ist eigentlich alles andere als „normal“ für uns. Vielleicht sind es die lateinischen Buchstaben, die wir auch erst auf den zweiten Blick so richtig bemerken. Die Sprache selbst hinterlässt jedoch mehr Fragezeichen als Vertrauen. Vielleicht ist es das gemeinschaftliche Beisammensitzen von Familien. Schon ewig haben wir keine gemeinsame Esskultur mehr genießen können. Vielleicht sind es die im Allgemeinen so selbstbewusst wirkenden Frauen, die uns nach so langer Zeit mal wieder begegnen. Was auch immer es ist, wir genießen die Zeit in Hanoi auf alle Fälle sehr.
Eine der Annehmlichkeiten Hanois ist die ausgeprägte Kaffeekultur. Der im Hochland des Südens angebaute Kaffee ist nicht nur für den Eigengebrauch gedacht, sondern macht Vietnam zu einem der weltweit größten Kaffeeexporteure. Die hier hauptsächlich vorkommende Robusta-Bohne eignet sich vor allem für die Herstellung von löslichem Instant-Kaffee (vgl. DW). Obwohl die Bohnen vor allem für den eher abschreckenden Instant-Kaffee genutzt werden, bedeutet das nicht, dass sich die Kaffeekultur auf eben diesen beschränkt. Im Gegenteil, in den Straßen von Hanoi bekommt man feinsten gerösteten Kaffee zum Genusspreis. Außerdem haben die Vietnames*innen ihre ganz eigene Interpretation der Kaffeezubereitung gefunden.
Einen normalen black coffee bekommt man oft in einem Glas serviert, der mit einem Filter aus Metall bedeckt ist. So kann man vor dem Trinken, des oft süßlichen Elixiers, noch bei der Vollendung zuschauen. Für einen brown coffee wird diesem noch ein Schluck süße Kondensmilch hinzugegeben. Sagt man in der Mittagszeit nicht dazu, dass man den Kaffee heiß möchte, wird er ganz selbstverständlich mit Eiswürfeln serviert.
Wobei wir auch schon bei der nächsten Spezialität wären. Eiskaffee gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. Unser Hauptaugenmerk fällt hier auf den coconut coffee, der unter anderem aus Eiswürfeln, Espresso, Milch und einem fluffigem Kokos-Eis-Schaum besteht.
Aber es geht wohl nichts über einen cà phê trứng, den berühmten Eierkaffee aus Hanoi. Ehrlich gesagt haben auch wir eine gehörige Portion Abneigung bei der Bestellung, die sich auch erst mit dem ersten Schluck in Begeisterung umwandelt. Das Heißgetränk, mit dem cremigen Eierschaum, werden wir nicht nur einmal genießen.
Die Stadt ist brechend voll. Ob es an den Feiertagen (30. April- Tag der Befreiung, 01.05.- Tag der Arbeit) liegt oder der Normalzustand an den Wochenenden ist, wissen wir natürlich nicht. Ähnlich geht es uns mit den Vietnamflaggen, die seit unserem Start am Flughafen nahezu überall wedeln und den kommunistischen Plakaten, die uns nicht nur an den Geschichtsunterricht über die DDR, sondern auch an die Erzählungen unserer Eltern erinnern.
Wir lassen es uns nicht entgehen, die bekannte Trainstreet in der Hauptstadt zu besuchen, die eigentlich für Tourist*innen gesperrt ist. Doch wie das mit dem „eigentlich“ immer so ist, es werden Wege gefunden, um die Regeln zu umgehen. Es sitzt zwar ein gelangweilter Polizist neben den Gleisen, der uns den Zugang mit einer eindeutigen Geste verweigert, doch wenige Meter weiter buhlen die Einheimischen schon um die Touris, die sie im Anschluss in ihre Cafés lotsen. Setzen darf man sich nur, wenn man auch was trinkt oder isst. Ansonsten ist man nicht unbedingt willkommen und wird schnell wieder vor die Absperrung befördert.
Als das Bier dann vor uns steht, genießen auch wir das Spektakel. Die Bahngleise wirken in den engen Gassen irgendwie deplatziert. Schon nach kurzer Zeit ertönt ein lauter Pfiff. Die Influencer*innen werden schleunigst von den Gleisen gejagt, die Einheimischen gehen unbeeindruckt ihrem Alltag nach, die Absperrungen werden zur Seite getragen und dann kommt der Zug auch schon angerauscht. Das Dröhnen und Rattern nur ein paar Zentimeter von uns entfernt. Die Gasse völlig ausgefüllt von diesem viel zu riesig erscheinenden Koloss. Ein paar Sekunden später ist das Schauspiel auch schon wieder vorbei, die Gleise füllen sich wieder mit Menschen und der Alltag nimmt wieder seinen Lauf… bis zum nächsten Zug.
Nachdem wir uns von Maxim verabschiedet haben, geht es für uns Richtung Ha-Long-Bucht und damit nach über einem Jahr endlich mal wieder ans Meer. Leider ohne unsere Räder, denn die Zeit reicht nicht aus, um den Umweg über den Osten zu fahren.
Wir lassen unsere Drahtesel also für zwei Tage in Hanoi stehen und düsen per Bus sowie Boot durch das grüne Delta des Roten Flusses zu den berühmten Kalksteinfelsen im Golf von Tonkin. Da dieser UNESCO-Welterbe geschützte Küstenabschnitt eine touristische Hauptattraktion darstellt, entscheiden wir uns für die Cat-Ba-Insel, deren Lan-Ha-Bay genau so schön sein soll wie Ha-Long-Bay und vor allem weniger touristisch.
In Cat- Ba- Stadt bekommen wir dann erstmal einen kleinen Schock, denn die Stadt kommt uns doch sehr touristisch rüber. Glücklicherweise liegt unsere Unterkunft etwas außerhalb des Zentrums in einem gemütlichen Dörfchen.
Ja, wir sind auch Tourist*innen und von daher kann man sich darüber auch nicht wirklich aufregen. Doch durch unseren sehr individuellen Reisestil, fühlt es sich dann für uns immer sehr skurril an, in Orten zu landen, die größtenteils für den Tourismus ausgelegt sind und wo die Natur eher als eine Attraktion verkauft wird und man diese nicht einfach in Ruhe genießen kann.
Die Insel selbst lässt sich, im Gegensatz zur Felslandschaft im Wasser, aber ganz hervorragend auf eigene Faust entdecken. Wir düsen mit dem Moped über die gesamte Insel und wandern zwischendurch schwitzend durch den Cat-Ba-Nationalpark.
Die Geräusche im hiesigen Dschungel haben nochmal eine andere Dimension als in Nepal und die Temperaturen auch. Der wohltuende Fahrtwind macht die Hitze bei hoher Luftfeuchtigkeit wieder erträglicher.
Am nächsten Tag starten wir auf eine Bootstour durch die traumhafte Küstenlandschaft der Lan-Han-Bay bis hin zur Ha-Long-Bay. Die Kalksteininseln sind durch den geologischen Prozess der Verkarstung entstanden, bei dem Regenwasser mit Kalkstein reagiert. Durch die warmen Temperaturen, zeitweise starken Niederschläge während der Regenzeit und die hohe Luftfeuchtigkeit, verwittern die Kalkablagerungen beim sogenannten tropischen Kegelkarst viel schneller.
Neben den aus dem Meer ragenden, begrünten Karstfelsen, bestaunen wir vor allem auch das tägliche Leben auf dem Wasser. An die schwimmenden Häuser der Fischer*innen sind Zuchtbecken für Fische angeschlossen, die über wackelige, schwimmende Stege erreichbar sind. Hunde bewachen die Becken vor den Raubvögeln. Wir beobachten das Leben auf dem Wasser, welches hart erscheint. Wir passieren ein Boot, welches als schwimmender Markt fungiert und durch die Bucht tuckert, um die Menschen zu versorgen.
Nach einer Badepause können wir dann auch selbst tätig werden und mit einem Kajak durch Höhlen in kleine Lagunen paddeln. Die Natur ist wunderschön.
Da wir unsere Visa für Vietnam nicht rechtzeitig bekommen haben, bleiben uns nur zwei Wochen, um nach Laos zu gelangen. Viel zu wenig Zeit für dieses wunderbare Land. Doch bevor es los geht, müssen wir uns erst noch um das nächste Visum kümmern.
Nachdem wir bei unserem letzten Besuch bei der laotischen Botschaft schmerzlich feststellten, dass die Feiertage hier sogar noch einen Tag länger andauern, wird die Zeit langsam knapp. Im Bus gen Meer dämmert uns dann noch eine weitere enttäuschende Tatsache, die wir bei unserer Planung vergessen haben. Bei unserer Rückkehr wird Freitag sein.
Also fahren wir auf dem Rückweg von Cat Ba direkt zur Botschaft. Es ist Freitag kurz vor der Mittagspause, der letzte Arbeitstag in dieser Woche. Auf dem Weg zur Botschaft, versuchen wir noch schnell an Passbilder zu kommen, allerdings vergeblich. Wir kommen ganz schön ins Schwitzen, was nicht nur an den Temperaturen liegt, denn wir haben die ganze Zeit den Druck, die Visa heute bekommen zu müssen. Dass es die entspannteste Visabeschaffung unserer Reise wird, ahnen wir beim hektischen Erreichen der Botschaft noch nicht.
Wir geben unseren Antrag kurz vor 12 Uhr ab und hoffen einfach, dass es passt. Die Beamten interessiert es nicht die Bohne, was dort steht, Hauptsache die Unterschrift ist an der richtigen Stelle. Das fehlende Passbild sollen wir dann einfach heute Nachmittag mitbringen. Glück gehabt!
In der Zwischenzeit lassen wir Passbilder schießen, packen unsere Sachen um und beladen unsere Räder in der Unterkunft, in der wir sie für ein paar Tage abstellen konnten. Dann geht es zurück zur Botschaft, die voll bis unters Dach ist. Nur die Beamten sieht man nicht. Sie arbeiten wohl auf Hochtouren an den Visaanträgen und versprechen selbst den Menschen, die noch kurz vor der Schließzeit kommen, dass die Visa heute noch bearbeitet werden. Dafür arbeiten sie eine halbe Stunde länger. Am Nachmittag bekommen auch wir tatsächlich unsere Pässe mit dem Aufkleber ausgehändigt und sind überglücklich!
Wir radeln durch die vollen Straßen des Freitagabendverkehrs gen Süden. Hunderte oder wohl eher tausende Mopeds umgeben uns. Auf einer sechsspurigen Straße sehen wir ab und an nur Scooter.
Es scheint, als gehören die Straßen ihnen. Sie fahren, wie sie wollen und organisieren sich selbst. Die Ampeln gelten, wenn überhaupt, als Indiz für die Vorfahrt. Auf den baulich abgetrennten Fahrbahnen des Kreuzungsbereiches fahren sie auch mal auf der Gegenspur heran, schlängeln sich vorsichtig in die Mitte und überqueren die Kreuzung dann irgendwie. Im Extremfall handelt es sich auch mal um Kreuzungen zweier achtspuriger Straßen, wobei die Mopeds teilweise aus allen Richtungen gleichzeitig fahren.
Trotzdem fühlen wir uns relativ sicher. Alles hat halt doch seine Ordnung oder wir sind einfach abgestumpft, was so etwas angeht.
Am Abend finden wir eine Unterkunft im südlichen Randgebiet von Hanoi. Auf einmal stehen wir vor mehreren riesigen Wohnblöcken. Sie wirken heruntergekommen und erinnern an einen sowjetischen Baustil. Wir fragen uns im Stillen, in was für einer Rumpelbude wir denn heute absteigen. Doch als wir näherkommen, werden wir mal wieder überrascht. Die Erdgeschosse der grauen Blöcke sind bunte Läden, Restaurants und Cafés, die teilweise bis unters Dach gefüllt sind. Die Straßen sind voll mit Menschen, die hier spazieren, spielen und schwatzen. Eine Atmosphäre, die einen direkt willkommen heißt.
Wir stellen die Räder ab, genießen die kalte Dusche und die Vorzüge einer Klimaanlage. Schon bald stürzen wir uns direkt in das Abendleben, denn wir haben ja bekanntlich noch Hunger. Wir suchen uns einen Platz in einem rappelvollen Lokal. Es werden extra noch zwei kleine Plastikhocker dazu gestellt. Die Stimmung ist ausgelassen. Es gibt eine weitere Spezialität, bia hơi. Ein Bier, was jeden Tag frisch gebraut und dann in Fässern an die Lokale geliefert wird. Es ist leicht, günstig (ca. 0,50 € für ein Glas), sehr erfrischend und sorgt wohl auch für die gute Stimmung hier.
Dann versuchen wir uns an der Bestellung etwas Essbarem, was gar nicht so einfach ist. Englisch wird hier so gut wie gar nicht gesprochen und googli gerät an seine Grenzen. Wir bestellen die angeblichen Frühlingsrollen und wundern uns noch über die Geste eines Mannes, der eines seiner Ohren mit dem Finger abtrennt. Am Ende stehen Schweinsohren vor uns, aber nicht die, die man beim Bäcker bekommt. Zum Glück kommen wir noch irgendwie aus der Sache raus und haben wenig später köstliches Tofu in Tomatensauce vor uns stehen.
Die Strecke verläuft entlang eines Kanals. Zwischen Feldern, viel Grünem und gemütlichen, kleinen Dörfern. Es ist flach und doch unglaublich anstrengend. Das Thermometer hat schon längst die 40-Grad-Marke geknackt und durch die hohe Luftfeuchtigkeit wirkt die schwüle Luft um einiges heißer. Trockene Hitze kennen wir nur zu gut aus dem Iran oder Usbekistan, aber das Klima hier ist auch für uns eine ganz neue Erfahrung.
Als eine Frau mit ein paar Bambushüten vorbei kommt, kaufen wir uns direkt welche. Der Schatten im Gesicht tut gut und doch schwitzen wir so unglaublich viel.
Unsere Sachen sind komplett durchnässt, wir können die Shirts auswringen. Es fühlt sich an, als fahren wir durch eine Dampfsauna, die Augen brennen durch den ständig nachlaufenden Schweiß und die Hände werden schon leicht schrumpelig, wie nach einem Bad. Diese schwüle Luft – wie sollen wir das nur aushalten?
Wer hätte gedacht, dass wir uns mal so über die trockene Luft einer Klimaanlage freuen werden. Allerdings ist es gefühlt die einzige Möglichkeit, dem Körper Abkühlung zu geben und unsere Sachen etwas zu trocknen.
Unser Wecker klingelt schon längst wieder vor Sonnenaufgang. Doch auch wenn wir bereits im ersten Licht wieder auf den Rädern sitzen, das, was uns da nach dem Verlassen des klimatisierten Zimmers entgegenschlägt, ist einfach nur krass. Man kann es gar nicht abwarten endlich loszurollen und zumindest etwas Gegenwind auf der Haut zu spüren.
Als wir unsere Unterkunft in Tràng An gegen 9 Uhr erreichen, haben wir schon einen halben Radeltag hinter uns und gefühlt schon zu Mittag gegessen. Das Bild, was sich hier abspielt bringt uns zum Schmunzeln.
Als wir mal wieder völlig durchgeschwitzt, die Schlüssel für unser Zimmer bekommen, sind wir umgeben von einer europäisch angehauchten Backpackerszene, die gerade völlig verschlafen ihr Frühstück kredenzt bekommt und wohl gerade erst das Bett verlassen hat.
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Moin aus Kiel!
Dass Vietnam landschaftlich so schön sein soll, haben wir schon öfter gehört und nun auf euren Fotos gesehen …. Die hohen Temperaturen und die große Luftfeuchtigkeit machen bestimmt allen Lebewesen dort zu schaffen….. Hoffentlich ändert sich das bald, wenn ihr Weiterfahrt. Dass es mit den Visa so überraschend und gut geklappt hat, freut uns sehr ….. Vietnam war irgendwie französische Kolonie und hieß Indochina. mit Catherine Deneuve gibt’s den interessanten Spielfilm „Indochine“. In Kiel ist das vietnamesische Restaurant „Ja Viet“ schon beim Mittagstisch asiatische Feinkost…. Anscheinend der französische Einfluss. A bientot sagen Renate und Karen 🍚🥡🍤🍣🦞🍱
Liebe Isabel und lieber Sebastian!
Als wir gestern die Berichte über das schlimme Zugunglück in Indien mit über 280 Toten gesehen haben, waren wir heilfroh, dass ihr ihr Indien gut überstanden habt und nicht mehr dort seid!!!! Wir drücken euch die Daumen, dass es in Vietman nicht so gefährlich zugeht…. Am heiß-feuchten Wetter kann man ja nicht drehen ….. Weiterhin alles Gute wünschen euch Renate und Karen aus Kiel ⛵🚤🛥️🛳️🛥️⛵🚤🛥️🛳️🛥️⛵🚤🛥️🛳️🛥️⛵🚤