Wir lassen unsere Räder stehen und starten schneller als gedacht und ohne Pause. Mit wunderbaren Menschen entdecken wir die Wüste, sehen wie Menschen hier das Leben einst erträglich gemacht haben und zum goldenen Abschluss erkunden wir die künstlerisch-stilvolle Stadt Yazd.

Viel Spaß beim Lesen!

Manchmal kommt es anders als gedacht und selten so wie geplant, denn eigentlich wollten wir uns ein paar Tage im Hostel in Esfahan von den letzten Wochen erholen, einfach etwas herunterkommen, die Eindrücke verarbeiten und die Beine etwas entspannen. Doch dann treffen wir im Hostel auf Maik & Alina, die mit ihrem T4 Bus „Melonie“ unterwegs sind. Sie bieten uns an uns mit nach Yazd zu nehmen. Dieses unschlagbare Angebot können wir natürlich nicht ablehnen. Es ist verrückt, denn manchmal versteht man sich auf Anhieb, als ob man sich schon ewig kennt. Vielleicht liegt es daran, dass man gleiche Interessen hat, gern das Gleiche macht, in der gleichen Stadt gelebt hat oder man einfach auf der gleichen Wellenlänge surft. Wir fühlen uns jedenfalls seit langen mal wieder als wären wir mit guten Freunden unterwegs.

Wir starten also früher als gedacht in Richtung Yazd, in Richtung Wüste. Wir machen es uns im Campingstuhl und auf dem Bett im Van bequem und genießen unser neues Fortbewegungsmittel, welches uns natürlich an unsere Emma erinnert und uns in Erinnerungen an vergangene Reisen auf vier Rädern schwelgen lässt. Ohne jegliche Kraftanstrengung fliegt die Landschaft an uns vorbei und gefühlt im Handumdrehen sind wir inmitten der Varzaneh – Wüste! Wir sind umgeben von riesigen Sanddünen.
Es ist beeindruckend, schön und doch auch etwas beängstigend, wenn man sich der eigentlichen Lebensfeindlichkeit eines solchen Ortes auf der Erde einmal bewusst wird.

Wir fahren weiter Richtung Osten, die Landschaft ist karg und trocken. Später wird die Straße wieder zu einer Piste und wir stellen uns vor diesen Weg mit unseren Rädern zurückzulegen. Es ist wieder der Zwiespalt in uns, der es einerseits gern aus eigener Kraft geschafft hätte hier her zu radeln und andererseits die pure Erleichterung einfach nur zuschauen zu können. Als wir dann eine Pause machen, aus Melonie herausklettern und der Gegenwind uns ins Gesicht bläst, sind wir umso glücklicher einfach mal mitfahren zu können.

Wir halten an einer Quelle. Mitten in der Wüste ist ein kleines, kühles und sauberes Wasserloch. Direkt sprießt etwas Grün daneben. Schon jetzt fühlt man die Bedeutung einer solchen Oase. Wie froh sind wir doch bei der Hitze etwas Kühles, Nasses auf die Stirn tropfen zu können, dabei sind wir nicht mal einen Tag und auch noch ganz bequem mit dem Auto unterwegs. Wie muss sich dieser Ort wohl damals für die tagelangen Karawanen angefühlt haben?

Etwas weiter gen Osten erhebt sich die prächtige Khargooshi Karawanserei zwischen den großen Felsmassiven am Horizont auf dem trockenen, staubigen Boden vor uns. Wir sind einfach nur beeindruckt! Das alte Gebäude ist gut erhalten und wird scheinbar noch heute nicht nur von Reisenden, sondern auch von Hirten genutzt, denn in einigen Räumen riecht es nach Ziege und es liegt frisches Stroh bereit.
Auch hier gibt es einen Brunnen in der Mitte der Karawanserei, das Wasser ist kalt und klar, lediglich eine staubige Schicht und jede Menge Müll bedecken die Oberfläche. Der Müll ist wohl der einzige Aspekt, der hier traurig stimmt und so versuchen wir diesen wunderbaren Ort so gut es geht davon zu befreien. Wir machen es uns gemütlich und wieder kommt dieses magische Gefühl auf, an einem ganz besonderen Ort zu sein, einem Ort mit so viel Tradition und Geschichte. Wie viele Menschen und Tiere haben hier wohl schon vor uns geschlafen und einen Zufluchtsort inmitten dieser kargen Landschaft gefunden?
Wir breiten unsere Isomatten auf dem Dach der Karawanserei aus. Als irgendwann in der Nacht der Mond untergeht und auch die letzten Wolken verschwunden sind, liegt ein eindrucksvoller Sternenhimmel über uns, wir schauen direkt auf die Milchstraße!

Auf dem weiteren Weg gen Yazd halten wir in Meybod und kommen zum ersten Mal richtig ins Staunen über die altpersische Ingenieurskunst. Mitten in der Wüste wurde hier Eis produziert! Es klingt so unvorstellbar, doch es ist ein Konstrukt aus yakchal (Eistürmen), qanats (Aquädukten) und badgirs (Windtürmen), die wir später noch bestaunen können.
Wir stehen vor der 15 Meter hohen Kuppel. Die zweischaligen Mauern, die einerseits aus Lehmziegeln und einer Zusammensetzung aus Sand, Ton, Eiweiß und Ziegenhaar wasser- und wärmeabweisend sein sollen, sind am Sockel gute 2,4 m und oben gerade einmal 25 cm stark. Unter der Kuppel befindet sich eine ca. 6,0 m tiefer Lagerraum für das produzierte Eis. Die dicken Wände und die Konstruktion der Kuppeln sollen hierbei zur Kühlung und dem Schutz vor Sonneneinstrahlung und hohen Außentemperaturen im Sommer schützen.
Produziert wurde das Eis in den angegliederten Eiszimmern. In Meybod haben diese eine Grundfläche von ca. 50,0 m x 8,0 m, wobei die lange Seite gen Norden zeigt und die Süd- sowie die Ost- und Westseite durch dicke Mauern von der Sonneneinstrahlung geschützt sind. Diese Eiszimmer wurden durch Frischwasser aus den angebundenen qanats versorgt, so dass während der Winternächte mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt Eis entstehen kann. Dieses wurde in Eisblöcke zerlegt und in den yakchal transportiert und abgelagert.
Der yakchal von Meybod hat ein Speichervermögen von über 250 m³ Eis. Neben der Produktion in den Eiszimmern wurde der Speicher wohl auch durch Eis und Schnee aus den Bergen gefüllt, um in den Sommermonaten über ausreichend Eis zu verfügen.

In Yazd bestaunen wir im Wassermuseum die nächste jahrhundertalte Ingenieursleistung. Eindrucksvoll wird hier gezeigt, wie Wasser aus den umliegenden Bergen durch unterirdische Kanäle (qanats) bis in die Wüstenstadt Yazd transportiert wurde.
Ausgangspunkt ist eine unterirdische Wasserquelle in den Bergen. An diesem Punkt wird der Mutterbrunnen von der Oberfläche bis zum Grundwasser gegraben. In unterirdischen Kanälen wird von dort aus das Wasser im Gefälle von ca. 1-2 % bis zum Austritt weitergeleitet. In gewissen Abständen werden weitere Brunnen gegraben um eine gewisse Luftzirkulation in den unterirdischen Kanälen zu gewähren.
Nach dem Austritt wird das Wasser an die umliegenden Städte, Dörfer oder Gärten verteilt. Dabei wird schon seit jeher auf die sparsame Verteilung des Wassers geachtet. In dem Museum wird uns eine der ältesten Wasseruhren gezeigt. Eine Schüssel mit einem Loch wird in das Wasser gelegt, zweimal darf diese à 11 min untergehen, bevor der Kanal für den eigenen Garten wieder geschlossen wird. So werden über die qanats auch Wassermühlen betrieben und riesige Wasserspeicher in der Stadt gespeist, aus denen Wasserträger:innen das so wertvolle Gut mit Krügen schöpfen können.
Das Museum zeigt auch wie schwer und gefährlich der Beruf des qanat-Arbeiters war. Die Männer die unter Tage die Kanäle gruben oder diese ausbesserten waren extremen Belastungen ausgesetzt. Sie trugen dabei weiße Arbeitskleidung. Wir erfahren, dass dies die heilige Farbe ist, die man nach dem Tod für die Beerdigung angezogen bekommt. Für den nicht seltenen Fall, dass Arbeiter verschüttet worden sind, haben sie direkt ihre Todeskleidung an. Es wirkt makaber und zeigt doch auch deutlich wie gefährlich die Arbeit unter Tage ist.

Und weil wir gerade über die unglaubliche Ingenieurskunst schreiben, muss hier wohl auch noch der dritte Aspekt des alten Wasser- und Kühlsystems der Wüste etwas näher beleuchtet werden, die badgirs – Windtürme. Sie prägen das Stadtbild von Yazd und werden zur Kühlung und Belüftung von Wohnhäusern sowie den Wasser- und Eispeichern genutzt.
Die badgirs in Yads können Wind aus vier Richtungen einfangen. In anderen Regionen weisen die Türme teilweise mehr oder weniger Windöffnungen auf. Der innere Aufbau des badgir ist durch Kanäle und Klappen bestimmt. Die frische, kalte Luft gelangt so in die Kanäle des Turms und wird nach unten gezogen. Über Druckverhältnisse wird die warme Innenluft in einem anderen Kanal nach außen befördert. Klappen auf der Oberseite des Turms verhindern das Eintreten warmer Luft.
Am Fuß des Turms wird entweder das Frischwasser des qanats langgeführt oder ein einfacher Wasserbrunnen ausgeführt. Die kühle Luft trifft auf das Wasser und durch zusätzliche Verdunstung und den Wind können Innenräume wohl bis zu 10° C abgekühlt werden. Es ist ein beeindruckendes, nachhaltiges Kühlsystem.

Doch nicht nur die ausgeklügelte Ingenieurskunst vergangener Tage beeindruckt uns nachhaltig, sondern vor allem auch die Wüstenstadt Yazd selbst. Der orientalische Charme dieser Stadt verzaubert uns von Anfag an und wir verlieren uns in den unzähligen, engen Gassen zwischen den Lehmhäusern und entdecken immer wieder neue, künstlerische Details, die einen farbenprächtigen Kontrast zum Wüstenton der Häuser und Fassaden bilden. Das Kunsthandwerk hat hier einen besonders hohen Stellenwert und so entdecken wir unzählige kleine Werkstätten und Ateliers voller Schätze. Auch die Moscheen der Stadt sind schön und prunktvoll bis ins kleinste Detail.

Die nun spürbar doch nochmal ganz andere Hitze hier in der Wüste, besonders in den Mittagsstunden, ließ sich in den grünen Innenhöfen der unzähligen Cafes gut aushalten. Meistens hat so ein Innenhof in Persien traditionell noch einen Springbrunnen oder ein Wasserbecken in der Mitte, was für etwas kühlere Luft sorgt, wenn denn Wasser drinnen ist.

Außerdem erwartet uns in Yazd auch noch ein sportliches Highlight. Wir haben die Gelegenheit beim traditionellen Krafttraining namens Pahlevani in einem Zurkaneh zuzuschauen. Diese „Kräftehäuser“ oder „Häuser der Stärke“ haben im Zentrum eine tiefe Grube, wo die Männer dem Training nachgehen. Begleitet wird das Ganze von einem sogenannten Morshed, der die Sportler vom Sardam aus mit Gesang, Trommelschlägen und einer Glocke rhythmisch begleitet.
Der Zutritt zum Zurkaneh erfolgt immer durch einen ziemlich niedrig angelegten Eingang. Dadurch muss man beim Betreten der Sportstätte eine gebückte Haltung einnehmen, die respektvoll Demut und Bescheidenheit im Sinne der alten Tradition zum Ausdruck bringen soll. Besonders beeindruckt hat uns, dass hier Jung und Alt voller Motivation und Energie zusammen trainieren. 

Nachdem wir uns von Alina und Maik verabschiedet haben, kommen wir mal wieder über WS bei einer Familie unter. Die elfjährige Anita öffnet uns die Tür und zeigt uns mit ihrem für ihr Alter perfektem Englisch das Zimmerchen, wo wir für zwei Nächte schlafen werden. Ihr kleiner, vierjähriger Bruder Sepanta ist noch etwas schüchtern, aber das legt sich schon bald. Gemeinsam mit den beiden und deren Mama Mahboobe spielen wir ein paar Spiele, trinken Tee und probieren das köstliche, selbstgemachte lavashek. Das Fruchtleder wird aus verschiedenen Fruchtsorten hergestellt und hat uns schon das ein oder andere Mal Energie beim Radeln im Gegenwind verschafft.
Nach dem köstlichen Mittagessen, was es hier eigentlich aufgrund der Hitze eher immer so gegen 16 Uhr gibt, kommt auch Mohammed von der Arbeit. Wir fahren alle gemeinsam ins Atelier von Mahboobe. Sie ist Künstlerin und bietet verschiedene Kurse sowohl für Erwachsene als auch für Kinder an. Schon in der Wohnung der Familie konnten wir einige ihrer Werke bestaunen. Nun zeigt uns Anita noch die ganze Kunstwerkstatt.
Danach fahren wir mit Mohammed ins Paradise, was sein neues Projekt ist bzw. noch werden wird. Es handelt sich dabei um ein ziemlich großes Haus in der Stadt, welches als chinesisches Restaurant gedient hat. Das Restaurant konnte sich aufgrund von Corona nicht halten und so hat er die ganzen Räume nun gemietet und möchte etwas Neues schaffen.

Bei einem Tee brainstromen wir ein bisschen, was hier entstehen könnte. Im Moment werden die Räume vor allem als Büros genutzt, denn Mohammed unterrichtet hier Englisch sowohl in Präsenz als auch online. Wir sind gespannt, was hier letztendlich entstehen wird und wünschen der Familie beim Umsetzen ihrer Träume Erfolg und Glück.
Am Abend vor unserer Abreise sitzen wir noch einmal bei Wassermelone zusammen und Anita hat ein leckeres Abendessen namens kashke bademjan, eine Art perischer Auberginendip, für uns gekocht. Köstlich! Wir sind sehr beeindruckt wie selbstständig sie in ihrem Alter schon ist. Immer wieder begegnen uns in Iran Kinder, die so viel reifer und erwachsender wirken als Gleichaltrige in unserer Heimat.

Nach dem Essen wird uns dann gesagt, dass wir nun aber wirklich zu viele kalte Speisen auf einmal gegessen haben und nun noch etwas Warmes zu uns nehmen sollten, um die Balance wiederherzustellen und nicht krank zu werden. Das ist uns natürlich neu und so werden wir von der Familie über diesen wichtigen Bestandteil der persischen Esskultur aufgeklärt. Der persischen Küche liegt nämlich eine Philosophie der Harmonie zwischen „kalten“ und „warmen“ Speisen zugrunde, die allerdings nichts mit der bloßen Temperatur dieser zu tun hat. Vielmehr geht es darum, welche Wirkungen unterschiedliche Zutaten im Körper auslösen. So ist bei der Zusammenstellung der Mahlzeit auf die Ausgewogenheit beider Pole zu achten und so bekommen wir nach all den kalten Speisen, die wohl eher beruhigend wirken sollen, nun einen Safrantee kredenzt, der unsere Körper mit wohl eher anregender Wirkung wieder ins Gleichgewicht bringen soll.
Wir fragen uns nun natürlich durch die verschiedenen Speisen durch, um eine Logik zu generieren, aber so ganz schlau werden wir nicht aus der Theorie. Auch Mohammed und Mahboobe können manche Speisen nicht auf Anhieb einordnen und erklären uns, dass es eher ein Gefühl ist, was tief in ihnen verwurzelt ist und sie es spüren, wenn die Balance nicht stimmt.

Die Sortierung der Lebensmittel, die Körper und Geist abkühlen oder erhitzen sollen geht auf die Zoroaster zurück, die schon zur Zeit des persischen Weltreiches die Lebensmittel so einteilten und damit auf eine ausgewogene Ernährung durch eine gute Balance achteten, die die körperliche und seelische Gesundheit der Menschen fördern sollte. Auch viele Traditionen und Feste in Iran gehen auf den Zoroastrismus zurück wie z.B. das Neujahrsfest (Noruz). Als erste Religionsgemeinschaft glaubten sie an einen einzigen, allmächtigen Gott. Der Monotheismus ist somit im alten Iran geboren und galt bis zur Einführung des Islam durch die Araber als die Hauptreligion des Landes. Heute leben noch ca. 20.000 Zoroastrier:innen in Iran, die meisten von ihnen in Teheran und Yazd.

Wir sitzen am Abend noch eine ganze Weile mit Anita und Mahboobe auf dem Teppich. Auch sie erzählen uns wieder voller Stolz, was ihre Namen bedeuten. Wir wurden nun in Iran schon ziemlich oft nach der Bedeutung unserer Namen gefragt, was bei uns natürlich eher zu einem ahnungslosen Stammeln und einer schnellen Googlesuche geführt hat. Hier aber wird uns die meist tiefgründige Bedeutung des Namens ziemlich oft direkt nach dem Vorstellen genannt. Besonders verwirrend fanden wir zunächst die Bedeutung „Schatten“, da es bei uns ja eher negative Assoziationen hervorruft, aber hier in der Hitze ist es natürlich ein Geschenk Schatten zu finden und damit etwas sehr Positives. Auch Bedeutungen wie „Frei wie ein Vogel“ oder „Der Beginn der Frühlingsblüte“ fanden wir schön, denn es scheint als prägt manche Namensbedeutung die Lebensphilosophie.

Es ist für uns ein wunderschönes Abenteuer, es ist etwas Neues und irgendwie ist es auch schön und besonders, diese karge, trockene, staubige Wüste. Doch was für uns nur ein kleiner Ausflug ist, ist für die Menschen hier Alltag. Wasserknappheit, Dürreperioden und Hitze. Immer wieder hören wir von den Menschen wie stark der Klimawandel hier schon angekommen ist. Dazu kommt eine Wassermisswirtschaft, die dazu führt, dass viele Flüsse trockengelegt werden, da das Wasser zuvor angestaut wird. Doch die Verdunstung in den Stauseen ist sehr hoch und die grünen Oasen entlang der Flüsse trocknen immer weiter aus. Man mag sich kaum vorstellen wollen, wie die Zukunft hier aussehen soll, wenn die Erderwärmung weiter steigen wird. 

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Karen Schröder

    Moin!
    Wieder der sichtbare Klimawandel …. Das Einteilen der Speisen erinnert mich an Ayurveda, wo es nach ihrer Wirkung auf den Körper auch Wärme und Kälte Speisen gibt…. Als Kind war ich von Tunesien aus Mal in der Sahara, als Erwachsene von Marokko aus. Der Sternenhimmel war beeindruckend. Und der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht war riesig: eiskalt bis glühend heiß mit Flirtender Luft. Da könnte ich mir auch eine Fata Morgana vorstellen …. Superschöne Fotos! Wirklich eine Kulturwiege!
    Eine gute Weiterreise wünschen euch Renate und Karen 🥵🥵👳🧕🔥🏜️

  2. Caro

    Hallo, liebe Isi und lieber Basti, es war total interessant für mich, heute mal wieder 2 eurer faszinierenden Beiträge zu lesen. Es ist Samstag und etwas mehr Zeit. Ich wollte kaum Abendbrot vorbereiten, so war ich gefangen von der Wüste, in der ihr mit dem T4 unterwegs wart. Als es der Oma so schlecht ging, hat sie mir erzählt, dass ihr in der Wüste seid. Das war Mitte Oktober.
    Hoffentlich finde ich bald wieder Zeit zum Lesen und Gucken. Eure Beiträge sind es jede Zeile wert, dass ihr euch hinsetzt und euch die ganze Mühe macht. Na und von den Fotos schweige ich … ein grandioser Bildband könnte entstehen.
    So, Harald ist schon in der Koje und ich komm hier nicht weg.
    Liebste Grüße aus der Heimat von Carola

  3. Klaus Bitsch

    Auch auf den bisherigen Etappen Habis ich mich über viele schöne Fotos gefreut. Auf eurem Ausflug in die Wüste nach Yazd habt ihr wirklich wunderschöne Aufnahmen gemacht! Ich stelle mir vor, dass ihr in „festlich-erfreuter“ Stimmung wart beim Erleben von soviel Schönem und Besonderem.
    Vielen Dank für diese Eindrücke!