In Yazd steigen wir auf den Linienbus um und reisen weiter mit dem Rucksack durch Persien. Es ist eine Reise zu den schönsten, orientalischen Orten, bevor wir leider wieder einmal auf Wiedersehen sagen müssen.
Unsere 45 Tage Visa für Iran laufen demnächst ab. Die Verlängerung ist kein Problem, vor allem in Shiraz ist es ziemlich unkompliziert. Wir lesen in Internetforen und stoßen auf den „berühmten Isamel“, der hier in Shiraz der Sachbearbeiter für Touristenvisaverlängerungen ist. Als wir in der Behörde ankommen, müssen wir die Handys abgeben und die Geschlechter werden getrennt voneinander abgetastet. Danach folgen wir nur noch den gelben Linien zur Abteilung Visaverlängerung und bekommen nach der Ankunft direkt ein Wasser serviert. Wir sollen es uns erst einmal auf dem Sofa gemütlich machen, während Ismael alles für uns vorbereit. Im Anschluss müssen wir zu einem Copycontainer, um unsere Mappe mit Passkopien und anderen wichtigen Dokumenten zusammenstellen zu lassen. Nachdem wir diese zu Ismael gebracht haben, sind wir auch schon fürs Erste durch. Vier Stunden später sollen wir wiederkommen.
Als wir gegen Mittag zurückkehren, platzt die Behörde aus allen Nähten. Überall stehen Menschen, es ist laut und wild. Isamel entdeckt uns und winkt uns direkt heran, doch bevor wir unsere Visaverlängerungen bekommen, sollen wir uns noch in sein Gästebuch eintragen. Er hat ein Buch mit Einträgen von allen Personen, denen er bei der Visaverlängerung geholfen hat. Mit freudigen Augen beobachtet er, wie wir es beschreiben und unsere übrig gebliebenen Passbilder einkleben.
Wir sind in Shiraz und wir spüren Erkältungserscheinungen. Wir schieben es auf die vielen Klimaanlagen, doch dann werden sie heftiger und wir machen sicherheitshalber einen Test. Nun hat uns das Virus also doch noch eingeholt. In einem Hostel sitzen wir die Zeit ab, bis es uns wieder besser geht und wir wieder frei (getestet) sind.
Während wir so im Bett herumliegen, lesen wir ein Buch über die unschönen Seiten von Iran. Es war uns zwar schon zuvor bewusst, dass hier nicht alles wunderbar ist und auch, dass hin und wieder Tourist:innen wegen nichts ins Gefängnis kommen können, nur weil die fanatische Regierung wohl ein Druckmittel für gerade laufende Atomverhandlungen braucht, aber doch hinterlässt die Lektüre einen zähen Beigeschmack. Es ist natürlich wieder so, dass einzelne Tourist:innen im Gegensatz zu so vielen anderen stehen, die ohne Probleme reisen und doch führt das bloße Bewusstsein darüber, dass es möglich ist, dazu, dass wir ein kleines Päckchen mit uns tragen.
Als wir das Buch lesen werden uns die Augen geöffnet und danach kann man sie nicht mehr komplett schließen. Es wird in einer beängstigenden Weise davon erzählt, was für einer Unterdrückung die Menschen in Iran ausgesetzt sind, vor allem Frauen, vor allem wenn sie für ihre Gleichberechtigung und Freiheit kämpfen.
Nachdem wir dieses Buch gelesen haben wird unser Päckchen größer und wir nehmen Schlagzeilen auf, die uns noch mehr beunruhigen. Der iranische Regisseur Panahi, der die Berlinale gewonnen hat, kommt ins Gefängnis. Im Iran gab es allein in diesem Jahr über 200 Hinrichtungen. Das Auswärtige Amt rät von Reisen in Iran ab. Jetzt lassen wir uns also auch von Schlagzeilen verängstigen!
Wir haben lange überlegt, ob wir das thematisieren sollen. Ob wir die schlimmen Sachen hier in Iran anreißen sollen, bleibt dann nicht auch wieder nur ein schlechtes Bild von dem Land übrig? Aber wenn wir ehrlich sind, können wir uns einfach nicht hinter einer rosaroten oder hellblauen Brille verstecken, die immer nur das Gute sieht. Glaubt man den Worten von Golineh Atai so entsteht in der Welt gerade ein Bild von Iran, bei dem die fanatische Regierung mit ihren teils gruseligen Gesetzen auch leicht mal toleriert wird. Anders gesagt, es sei schon alles nicht so schlimm, die iranische Regierung sei ja immerhin gesprächsbereit.
Doch wie viele Menschen sitzen grundlos im Gefängnis? Wie viele Menschen leiden unter ihrer Unterdrückung? Wie ungerecht ist es diesen Menschen gegenüber nur die halbe Wahrheit und nicht auch über die unerfreulichen Umstände des Landes zu schreiben? Wie kann es sein, dass sich dieses Land für uns Radreisende wie ein Himmel auf Erden anfühlt, während einige Menschen genau hier durch die Hölle gehen?
Diese Sätze fallen uns nicht leicht und wir schreiben sie auch erst, als wir Iran verlassen haben, weil wir nicht so mutig sind wie viel Iraner und vor allem Iranerinnen! Wir konnten unser Päckchen am Flughafen abgeben, doch viele Iraner:innen tragen ihr riesiges Paket ein Leben lang.
Wir hoffen einfach, dass alle die das Lesen den Unterschied sehen, zwischen dieser schrecklichen, fanatischen Regierung und den wunderbaren Menschen. Wir hoffen das Schlagzeilen über Iran nicht pauschal gesehen werden, sondern wütend machen über das was das Regime den Menschen hier antut. Wir hoffen, dass die Schlagzeilen traurig darüber machen, dass all diese wunderbaren Menschen, die uns hier stets mit offenen Armen und vor allem Herzen begegnen, nicht in Freiheit leben können. Wir hoffen, dass nach der Wut und Trauer die Gastliebe der Iranis zurück ins Gedächtnis kommt! Mit diesem wunderbaren, so ehrlichen Lächeln!
Wir schieben die Gedanken weg und schlendern durch Shiraz, die Hochburg der persischen Kultur. Die Stadt der Dichter, der Nachtigallen und der „Garten des Iran“ sind nur einige Synonyme, die mit diesem besonderen Ort in Verbindung gebracht werden. Wir saugen die trubelige Atmosphäre auf, schlendern auch hier über den Bazar und besuchen das Grab von Hafis, dem berühmten persischen Dichter, welches auch für viele Iranis eine wichtige Pilgerstätte zu sein scheint.
Außerdem entdecken wir die prachtvollen Gärten und beeindruckenden Moscheen der Stadt. Die berühmte, rosafarbene Nasir al Mulk Moschee mit ihren Buntglasfenstern ist zwar wunderschön, aber ist wohl mittlerweile eher eine Touristenattraktion als alles andere. Wir blenden die vielen Instagramer:innen aus und lassen uns trotzdem auf dem Teppich nieder, um zumindest für einen Moment das Licht dabei zu beobachten wie es nach und nach über die Wände tanzt. Fast allein sind wir dahingegen in der gigantischen und imposanten Vakil-Moschee, die am Rande des Basars liegt.
Als besonderes Erlebnis wird uns wohl der Besuch des Shah-e-Cheragh Schreins kurz vor Sonnenuntergang im Gedächtnis bleiben. Während wir auf den für den Besuch obligatorischen free Guide warten, werden wir von einer größeren Gruppe Frauen und Mädchen in Beschlag genommen, die uns kichernd in das richtige Tragen von Kopftuch und Tschador einweisen.
Nach dem netten Plausch lächelt uns eine junge Studentin entgegen, die uns auf freiwilliger Basis durch den Schrein führen wird. Im Inneren darf nur das Handy zum Fotografieren benutzt werden und keine Kamera. Beim Eintritt müssen sich Frauen mit einem Tschador bedecken, der für Besucherinnen am Eingang verteilt wird.
Wir erfahren von ihr viele Details über den Islam, die sich auch in der Bauweise des Schreins wiederspiegeln. So finden sich z.B. immer wieder die Namen der 12 Imame in dem imposanten Bauwerk wieder, auf die nach schiitischem Glauben nach Mohammeds Tod die rechtmäßige, geistige Führerschaft direkt überging. Die unzähligen, kleinen Spiegel in den prunkvollen Sälen z.B. sollen dem Menschen klar machen, dass er nur ein winziger Teil des großen Ganzen ist und die Größe Allahs verdeutlichen. Ein besonders spiritueller und beeindruckender Moment und damit ein krönender Abschluss des Besuches ist für uns das Abendgebet der vielen Muslim:innen unter freiem Himmel vor dem atemberaubenden Gebäude.
Unser neues Fortbewegungsmittel ist der Bus. Das iranische Busnetz ist ziemlich gut ausgebaut und von den großen Busterminals der Stadt fahren alle paar Stunden Busse in die vielen Städte Irans. Ein Busticket zu bekommen ist an sich auch kein Problem, man sollte es nur mit etwas Nachdruck verlangen. Nachdem wir nun schon öfters gehört haben, dass die Busse meist ausverkauft sind, wollten wir lieber ein Ticket im Voraus buchen. Wir fragten also den Besitzer vom Hostel, ob er uns ein Ticket online buchen kann. Halb im Lachen, wozu wir das brauchen, sagte er, man kann jederzeit ein Ticket am Busbahnhof bekommen.
Als wir dann vor Ort sind, gehen wir von Schalter zu Schalter. Der nächste freie Bus sei erst in der Nacht. Es ist vielleicht auch so eine Sache, die uns mit der Zeit etwas auf die Nerven geht. Manchmal wird einem irgendetwas gesagt, nur das etwas gesagt wird. Ob dies dann stimmt oder nicht ist den Menschen manchmal völlig egal. Es scheint, als seien die Worte „Ich weiß es nicht“ das Schlimmste, was jemand sagen könne. Jedenfalls hören wir diese nicht so oft und doch führen die gesagten Antworten ab und an nicht zum Ziel…
Zwei, drei Telefonate mit dem Mann vom Hostel und zwei Schalter weiter haben wir dann doch noch ein Ticket. Es ist zwar nach Teheran und wir werden unterwegs einfach herausgelassen, aber das ist uns jetzt auch egal.
Nach einer entspannten Busfahrt durch trockene Steppen- und Wüstenlandschaft kommen wir zum zweiten Mal in Esfahan im Sarvhostel und damit wieder bei unseren Rädern an. Hier haben wir einiges zu regeln, denn es besteht aufgrund der weiterhin geschlossenen Grenzen Aserbaidschans und Turkmenistans leider keine Möglichkeit über Land nach Zentralasien zu kommen und das heißt, dass wir unseren Rädern Flügel verleihen müssen. Nach langem Hin und Her, Überlegen und Recherchieren buchen wir einen Flug von Esfahan nach Almaty.
Der liebe Hamed vom Hostel hilft uns beim Besorgen der Fahrradboxen und auch Packmaterial können wir in den Bazarstraßen ergattern. Dann heißt es nur noch Auseinanderbauen, Packen, Stopfen und so weiter, was natürlich wie immer viel länger dauert als gedacht. Als alle unsere Sachen dann aber halbwegs verstaut sind und wir das ungefähre Gewicht wissen, machen wir noch einen Abstecher ins etwa 200 km entfernte Kashan, um uns die Zeit bis zum Abflug zu vertreiben.
Die hübsche Oasenstadt am Rande der Dasht-e Kavir empfängt uns mit Wüstenmittagshitze. Die Straßen sind wie leergefegt und auch hier strahlt die Wärme ähnlich wie in Yazd von den Lehmwänden in die schmalen Gassen. Kashan gilt als Zentrum der Herstellung von Rosenwasser, welches an jeder Ecke verkauft wird. Gleich zu Beginn lassen wir uns von der nicht mehr genutzten Agha- Bozorg- Moschee verzaubern, bevor wir uns in den Gassen des Bazars verlieren und über die wundervollen Kuppelhallen und Karawansereien im Inneren staunen. Der Bazar wirkt im Vergleich weniger touristisch und wir sehen eher Einheimische beim Erledigen ihrer Einkäufe.
Eine Besonderheit der Stadt sind die prachtvollen Privathäuser, die die einstigen Händler hier errichten ließen. Wir schauen uns das Tabatabai-Haus an, welches laut alter sozialer Regeln aus drei Bereichen (Besucher, Familie, Dienerschaft) besteht und im Auftrag eines reichen Teppichhändlers errichtet wurde. Die insgesamt 40 Räume voller Stuck, Spiegel, Buntglas und aufwendiger Details zeigen welch hoch entwickelte Wohnkultur reiche Kaufmannsfamilien hier einst pflegten. Von außen sind die Häuser jedoch so schlicht gebaut, dass niemand den Prunk im Inneren erahnen konnte.
Das nicht weit entfernte, 500 Jahre alte Hamam Sultan Amir Ahmad gilt wohl als eines der schönsten Badehäuser Irans. Während der Restaurierung wurden hier wohl 17 Schichten Putz entfernt. Wir finden in den wunderbar kühlen Räumen Zuflucht von der Mittagshitze und können uns gar nicht satt sehen an den zahlreichen Einzelheiten. Später werden wir auf dem Dach in der Hitze mit einem grandiosen Blick auf die Minarette und Windtürme der Stadt belohnt.
In einem so trocknen und über weite Flächen so staubigen Land wie Iran ist es kein Wunder, dass der Traum von Grün schon seit jeher von den Menschen geträumt wird und der persische Garten als irdisches Paradies gilt. Im UNESCO Weltkulturerbe gelisteten Fin Garten, der als einer der letzten bis heute bestehenden nach dem klassischen Konzept des Paradiesgartens gestaltet ist, fühlt man sich zwischen all den alten Zedern und dem kristallklaren Wasser in den türkis gekachelten Becken wirklich ein bisschen wie im Paradies, wenn man an die trockene Umgebung denkt.
Das Stadtbild hüllt sich während unseres Aufenthaltes zunehmend in Schwarz, denn einer der vier heiligen Monate des Islam steht bevor, der Trauermonat Muharram. Im Monat der Erinnerung kleiden sich vor allem Schiiten in schwarze Kleidung als Zeichen der Trauer.
Insgesamt wirkt Kashan auf uns eher konservativ. Viele Frauen sind in schwarze Tschadore gehüllt. An den Wänden hängen Plakate, die die Verschleierung der Frau bereits als kleines Mädchen beschönigen. Ob das immer so ist oder am bevorstehenden Muharram liegt wissen wir natürlich nicht.
Auch im heiligen Schrein von Hilal ibn Ali wird gerade fleißig schwarz beflaggt. Wieder einmal werden wir von den bunten Farben im Sonnenuntergangslicht und den verspiegelten Prunksälen im Inneren verzaubert, wenn auch nicht gemeinsam, denn Frauen und Männer dürfen den Schrein nur getrennt voneinander betreten.
Im Inneren herrscht eine entspannte Stimmung. Es wird auf den Teppichen geschnackt, im Koran gelesen, gebetet oder einfach nur entspannt. Kinder laufen vergnügt spielend hin und her. Zu gern lassen auch wir uns auf den gemütlichen Teppichen nieder und genießen die Atmosphäre im Inneren der Moscheen. Die Stimmung ist ganz anders als in den uns aus der Heimat bekannten Kirchen, die mit ihrem Steinboden meist sehr kalt wirken und wo es eher verpönt ist einen Mucks von sich zu geben.
An unserem letzten Abend genießen wir bei einem Picknick den Blick über die Dächer von Kashan und genießen zum letzten Mal den Sonnenuntergang am Rande der Wüste. Wir freuen uns schon darauf bald wieder auf unseren Rädern zu sitzen, denn so richtig ist das Backpackerleben und das Reisen von Stadt zu Stadt mit dem Bus nichts für uns. Auf dem Fahrrad kommt man den Menschen einfach viel näher und erlebt ein Land auf eine ganz andere Art und Weise.

Wir sind zurück im Hostel in Esfahan, zum dritten Mal hier angekommen. Es fühlt sich schon fast an, als kommt man nach Hause. Aber so richtig genießen können wir die letzten Tage nicht, wir sind doch etwas aufgeregt wegen des Fliegens und ob unsere Räder und das andere Gepäck alles gut überstehen wird.
Wir versuchen uns abzulenken und tauchen ein letztes Mal ein in die wunderbare, orientalische, persische Welt. Wobei Esfahan neben dem alten Bazar mit Kunsthandwerk, all den glorreichen Moscheen und alten Brücken auch mit einem lebendigen und frischen Flair überrascht.
In den letzten knapp 60 Tagen haben wir keinen Tropfen Regen abbekommen. Doch auf die letzten Tage in Iran zieht der Himmel sich über Esfahan zusammen. Die Leute sind in Vorfreude darauf, dass es endlich regnen möge. Wobei diese Vorfreude doch auch etwas getrübt ist, während die Menschen hier auf den Regen warten, sind andere Landesteile von schweren Überschwemmungen verwüstet worden. Sehr viele Menschen sind gestorben. Wie zynisch, ausgerechnet da, wo man so nach Wasser lechzt, ertrinken die Menschen! Wieder werden wir mit den katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels indirekt konfrontiert.
Dann geht es alles sehr schnell. Der schnellste und gravierendste Kulturwechsel unserer bisherigen Reise.
WUM – Abflug
WUM – Wir sind in Dubai, Männer und vor allem Frauen in kurzen Sachen, ohne Kopftuch. Wie man sich in zwei Monaten allein an den Kleidungsstil gewöhnt, dass dies uns nun komisch vorkommt.
WUM – Allein der Flughafen hat ein Überangebot an allen möglichen Sachen, wir fahren mit dem Bus über das riesige Gelände.
WUM – ein Kaffee kostet genau so viel ein kleines Croissant, umgerechnet 10 €.
WUM – Wir landen in Almaty, jetzt ist alles anders. Am meisten fällt uns auf, dass wir für ein Lächeln jetzt kämpfen müssen, es wird uns nicht mehr so einfach und von fast jedem/r geschenkt.
Iran war das bisher wohl intensivste Land unserer Reise. Intensiv, ein Wort was wir nicht nur von anderen Reisenden immer wieder hörten, sondern auch selbst täglich spürten. Die sportlichen Anstrengungen auf der einen Seite und die uns neue Kultur auf der anderen. Iran ist ein Land der extremen Kontraste:
Saftiges Grün und staubtrockene Wüsten!
Hohe Berge und Flachland soweit das Auge reicht!
Provisorische Bauten in kleinen Dörfern und prunkvolle Paläste mit orientalischem Charme!
Eine Vielzahl unterschiedlicher Kulturen in einem Land!
Der Drang zur unglaublichen Hilfsbereitschaft, der manchmal aber nicht unbedingt hilfreich ist!
Die offenherzige, hingebungsvolle Gastfreundschaft, die am Ende eines langen Radeltages und vielen Eindrücken auch anstrengend werden kann!
Eine Regierung mit menschenverachtenden Gesetzen steht gegenüber einer unglaublichen mitmenschlichen Zivilgesellschaft!
Und am Ende sind es genau diese wunderbaren Menschen, die uns so stark in Erinnerung bleiben werden, mit ihrem herzlichen Lächeln und ihrer Gastliebe!
Wie viele neue Bekannschaften haben wir gemacht, wie viele herzlich lächelnde Gesichter haben uns die Tage versüßt, wie viele Einladungen haben unsere Herzen höher schlagen lassen. Wir wissen es nicht, denn es waren zu viele, um sie zu zählen.
Vielen Dank an all die Menschen, die unsere Zeit in Iran so unvergesslich für uns gemacht haben!
Vielleicht möchtest auch du den Menschen im Iran helfen, dann schau dir an, wie du aktiv werden kannst:
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Hallo, ihr Lieben!
Das sieht ja wunderschön aus! Die Mosaiken sind so, wie ich mir den Orient vorstelle …. Die Kalligraphie kann bestimmt nicht von jeder/ jedem IranerIn Gelsen werden. Auf einem Foto ist ein Politiker/Religionsführer zwischen den Mosaiken zu sehen. Wie geht das denn? Außen vor der Moschee?
Vor ein paar Tagen habe es auf N3 eine Sendung über Turkmenistan, besonders über die Karakumwuste. Sehr sehenswert! Anscheinend gibt’s ein Methangasproblem, das aus eingestürzten Höhlen oder Löchern strömt und einfach abgefackelt wird, weil die Regierung nicht weiß, was sie sonst damit machen soll. Das ist total umweltschädlich. Aber auch europäische Wissenschaftlich haben noch keine praktikable Lösung gefunden.
Bin gespannt, wie es ab Almaty weitergeht!
Viele Grüße aus dem abgekühlten Norden von Karen 🙋☀️🌼
Ich habe euch gerade einen langen Kommentar geschrieben. Weil ich am Ende googeln wollte, wie sich Betty Mahmoody schreibt, habe ich eure Seite verlassen. Nun habe ich sie ohne Fehler geschrieben, aber es war nicht gespeichert und ist nun alles weg. Das ärgert einen, eigene Dummheit. Von ihr habe ich zwei Bücher gelesen.
Liebe Grüße von Carola