Wir streifen durch die religiös geprägte Stadt Konya, bevor wir die flache Hochebene östlich der Stadt überwinden. Im Anschluss erreichen wir das unglaubliche Land der Zipfel und Höhlen. Einzigartige Natur und überlieferte Kultur zeigen eine unglaubliche Welt auf. Kappadokien!

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In Antalya entscheiden wir uns dafür, einen Bus nach Konya zu nehmen. Es ist Anfang Dezember, unsere Visafreiheit läuft in einem guten Monat aus und auf der Karte betrachtet ist es bis Georgien noch ein ganzes Stückchen. Das türkische Busnetz ist gut ausgebaut und es gibt einige Unternehmen, die täglich mehrere Verbindungen anbieten. Wir entscheiden uns für den türkischen Flixbus Kamil Koç und sind auch direkt etwas aufgeregt, ob unsere Räder die Fahrt in der Gepäckabteilung unter uns gut überstehen.
Als der Bus ankommt bedarf es zuerst noch ein wenig Verhandlung mit den Busfahrern. Sie fragen, warum wir denn nicht mit dem Rad fahren und wie die Räder in den Bus kommen sollen, obwohl uns am Schalter gesagt wurde, dies sei alles kein Problem. Nach einigen Minuten Diskussion kommt der nette Mann vom Schalter heraus und unterstützt uns, bis die Busfahrer einlenken. Als der Mann wieder an seinem Schalter sitzt, verlangen die Busfahrer entgegen der Abmachung noch eine zusätzliche Beförderungspauschale für die Räder. Wir legen noch ein Trinkgeld oben drauf und hoffen es sorgt für eine sanftere Verstauung der Räder…
Die Busfahrt ist keineswegs langweilig. In gut drei Stunden überwinden wir das Taurusgebirge in zahlreichen Kurvenfahrten und über mehrere Pässe, der Höchste liegt bei knapp 2.000 m, ohne jegliche Anstrengungen. Wir kleben an den Fensterscheiben und staunen über die massive Bergewelt. Wir sind etwas zwiegespalten, einerseits sind wir froh, dass unsere müden Körper sich hier nicht unter Zeitdruck hochquälen müssen. Andererseits kribbelt es schon ein wenig, diese Berge nur hinter einer Scheibe zu sehen. Und dann überholt der Bus auch noch zwei Reisradler…

Konya lässt wohl jedes Radfahrerherz höherschlagen. Die Millionenstadt inmitten der Türkei besitzt ein weit verzweigtes Radwegenetz. Konya ist Fahrradstadt und wir bewegen uns ausschließlich auf den angenehmen, blau-asphaltierten Wegen. Wer hätte das gedacht.

Die Stadt ist stark religiös geprägt und wir spüren vor allem im Kontrast zu den Urlaubsgebieten, dass die Gebote des Islam hier ernster genommen werden, was sich zum Beispiel am absoluten Alkoholverbot zeigt. Doch wie es immer so ist mit den Verboten, später hören wir das Gerücht, dass es in Konya den größten Absatz an Alkohol gibt…
Die religiöse Tradition der Stadt rührt wohl auch aus der einstigen Bedeutung für den Mevli-Derwisch-Orden, der hier im 13. Jh. seinen Ursprung hat. Der Orden geht auf den persischen Mystiker Dschalal ad-Din ar-Rumi oder auch Mevlana zurück. Derwische praktizierten den Sufismus, eine spirituelle Form des Islam, die sich durch Poesie, Musik und Tanz Ausdruck verschafft. Zudem galt es durch meditative Übungen einen Zugang zu Gott zu finden, was auch als Dhikr bezeichnet wird.
Heute erinnert vor allem das Mevlana-Kloster-Museum, das Mausoleum als Pilgerort und die wöchentlichen Auftritte tanzender Derwische an den Mevlana-Orden. Die ausdrucksstarke Zeromonie der tanzenden oder auch drehenden Derwische, die auf diese Weise versuchen in Ektase zu gelangen, wurde im Jahr 2005 in die UNESO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.

Mit dem Überqueren des Taurusgebirges haben wir die Hochebene des Konyabeckens erreicht. Wir sind jetzt auf gut 1.000 Meter über Meereshöhe und zudem haben wir auch das spätsommerliche, mediterrane Klima hinter uns gelassen. Pünktlich zum zweiten Advent klopft der Winter an die Tür. Die Temperaturen gehen gegen den Gefrierpunkt und die Stadt liegt unter einer erdrückenden Smogwolke aus Abgasen und verbrannter Kohle, die aus den qualmenden Schornsteinen steigen. Die grauen, eintönigen Wohnblöcke vermischen sich nahtlos mit der grauen Wolkendecke.

Wir starten in der Früh. Es scheint als schläft die Stadt noch, doch langsam steigt die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen empor. Wir radeln aus der Stadt hinaus und sind fast allein unterwegs. Es ist eine schöne Stimmung, es ist kalt, belebend und ruhig. Vor uns liegt eine ca. 100 Kilometer lange, flache, karge, trockene und steppenartige Ebene. Einzig eine kleine Bergkette, der Bozdağ Milli Parkı, inmitten dieser Weite sorgt für etwas Abwechslung.
Auf dem Weg durch die Weite hält ein Auto neben uns und schenkt uns eine Hand voll Mandarinen. Kurz danach radeln wir an unzähligen Tannenbäumen vorbei. Es kommt direkt ein wenig Adventsstimmung bei uns auf.

In Sultanhanı schlagen wir unser Zelt auf einem Campingplatz neben einer der ältesten Karawansereien der Türkei auf, die einst ein bedeutendes „Hostel“ für Reisende und Händler entlang der alten Seidenstraße war. Heute ist Sultanhanı eher unbedeutend, denn die veränderte Mobilität macht einen Aufenthalt zwischen Konya und Aksaray überfällig. Selbst der Tourismus braucht nicht zwingend eine Beherbergung, wenn man die alte Karawanserei doch während der Pause einer Busfahrt durchstöbern und anschließend mit Souvenirs wieder im Bus verschwinden kann.

Tahir führt den kleinen Campingplatz mit viel Herz und am Abend lädt er uns auf einen Çay am Ofen ein, was bei frostigen Temperaturen wie ein wunderbares Geschenk wirkt. Seine Schwester hat sogar noch etwas für uns gebacken. Später stößt auch sein Vater noch zu uns. Der Camping liegt schon seit drei Generationen in Familienhand und wurde vom Großvater ins Leben gerufen. Er erzählt uns, dass die Gäste größtenteils „Langsamreisende“ wie wir seien. Tahir zeigt uns Bilder von allen, die dieses Jahr schon da waren und erzählt uns lustige Geschichten. Er ist einfach mit Herz und Seele Campingplatzbesitzer. Wir haben einen schönen Abend zusammen und sind wirklich froh darüber, dass wir im Sinne der Karawanserei eine Beherbergung inmitten der einsamen Steppe gefunden haben und nun aufgewärmt ins kalte Zelt schlüpfen können.

Am Horizont können wir schon den Hasan Daği entdecken, einen stillen, mit Schnee bedeckten Vulkan, der markant aus der flachen Ebene emporstößt. Wir radeln die letzten Kilometer auf der großen D300 nach Aksaray und biegen dann auf kleinere Straßen ab. Die Landschaft ändert sich, es wird immer bergiger und neben den weichen, beigen Farben der Steppe gesellen sich rot-braune Akzente dazu.

Mit dem Sonnenuntergang erreichen wir das kleine Dorf Selime, wo wir zum ersten Mal auf die faszinierende Zipfelwelt Kappadokiens treffen.
Geologisch betrachtet ist Kappadokien wohl genauso spannend wie in kulturhistorischer Sicht. Die markante Landschaft ist bezogen auf die Erdgeschichte noch relativ jung. Da wo einst eine Seen- und Sumpflandschaft war, entstand durch vulkanische Aktivitäten eine völlig neue Landschaft. In unregelmäßigen Abständen kommt es zur Eruption und es bilden sich immer mehr Schichtvulkane, die in weiteren Ausbrüchen ihre tuffhaltige Asche immer weiterverbreiteten, was schlussendlich zur Verdrängung der Seen führte. Im Laufe der Zeit bildeten sich durch die Eruptionen unterschiedlich harte Schichten der Tuffablagerungen. Im zweiten Schritt formen Wind und Wasser durch Abtragung der weichen und porösen Schichten die heutigen Felsformationen. Im Gegensatz zu den erloschenen Vulkanen ist der Erosionsprozess im vollen Gange.
Feuer und Wasser schufen hier eine besondere Welt, die der Mensch auf ganz eigene Weise zu nutzen wusste und weiß. Die Ansiedlung in den Höhlen zeigt wie Menschen einst mit der Natur und den örtlichen Begebenheiten zu leben wussten. Aber früher wie auch heute, hat die (Aus)Nutzung der Natur seinen Preis. Das Einschlagen der Höhlen fordert im Gegenzug die Erosion und damit die schnellere Abtragung der Landschaft.  

Am Fuße des Hasan Daği finden wir ein in die Jahre gekommenes Thermalhotel. Als wir das Zimmer betreten liegt ein unangenehmer Geruch in der Luft. Wir brauchen ein paar Minuten, um zu verstehen, dass dies von dem Thermalwasser kommt. Als wir in das rustikale Bad schauen, erblicken wir eine Steinbadewanne, die man mit 48° C heißem Thermalwasser befüllen kann. Ein Traum nach einem harten Radeltag in der Kälte bei seichtem aber eisigem Gegenwind!
Das heilbringende Wasser dient hier nicht nur als Warmwasser, sondern wird auch zum Heizen genutzt. Die Schläuche verlaufen aus der Badewanne kommend von Heizkörper zu Heizkörper durch die ganze Wohnung.

Zu Fuß erkunden wir das Ihlara-Tal. Es ist wohl eher ein Canyon als ein Tal, welches im Laufe der Jahrtausende durch die einschneidende Wirkung des Melendiz Çayı entstanden ist. Schon allein ein Blick auf die topografische Karte deutet auf ein eindrucksvolles Naturschauspiel hin.
Wir genießen die Wanderung durch den Canyon, den wir fast für uns alleine haben. Ab und an stellen wir uns vor, wie dies wohl im Frühling oder Sommer wirken muss, wenn all die braunen und schroffen Felsen im Kontrast zu einem lebendigen Grün der Bäume stehen.

Doch neben dem imposanten Canyon gibt es hier auch ein Stück alte Kulturgeschichte zu sehen. Die porösen Felsen sind geziert von unzähligen Höhlen, bei denen man sich oft fragt, wie in aller Welt die da hoch gekommen sind.
Die Baukunst endet in einer architektonischen Meisterleistung, wenn man die vielen kleinen und großen Kirchen betrachtet, die hier einst in die Felsen geschlagen wurden. Die Kür der alten Baumeister:innen und Künstler:innen kommen durch die farbenfrohe und detaillierte Malerei im Inneren der Kirchen zum Ausdruck. Faszinierend!

Am Abend kehren wir zurück in das Thermalhotel und sind unglaublich froh über die feste Behausung. In der Nacht fegt ein Sturm mit Böen über 40 Knoten vorbei. Die Bäume klopfen immer wieder an das Fenster an und schaben an der Hauswand entlang. Der Wind heult und der Regen peitscht an die Scheibe. Wie man sich doch in solchen Situationen über ein warmes Bett freut ist unbeschreiblich…

Am nächsten Morgen hat der Sturm sich gelegt. Draußen ist es wieder still und die Luft ist kalt und klar. Hinterlassen hat er uns eine Bergwelt, die ein wenig in Schnee getaucht wurde. Wir genießen den Moment, den Ausblick, die frische Luft und radeln drauf los.

Wir streifen durch kleine Dörfer, auf abgelegenen Schotterpisten und über den ein oder anderen Berg. Bald verschwindet die Sonne und es wird kälter. Der eisige Wind nimmt zu, dreht etwas und bläst uns seitlich von vorn ins Gesicht. Wir kommen kaum vorwärts. An einer Tankstelle, verstecken wir uns im Windschatten, holen uns drei oder vier Packungen Kekse und hoffen, dass uns der Magen von innen her wärmt.

Am späten Nachmittag erreichen wir Derinkuyu. Die kleine, zentralanatolische Stadt befindet sich irgendwo im Nirgendwo und fühlt sich etwas abgeschieden an. Vielleicht liegt es an der grauen Winterstimmung, vielleicht an unserer Verfassung. Wir suchen ein Hotel. Es gibt nur eins und das ist milde gesagt, eine ganz schöne Absteige. Es befindet sich über einem der vielen verrauchten Männerteehäusern, dessen Qualm sich im ganzen Haus verteilt. Durch die undichten Fenster strömen die Abgase und Kohlewolken der Stadt herein. Wir fragen uns, ob wir nicht doch lieber im Zelt hätten schlafen sollen, aber um ehrlich zu sein, stellen wir uns diese Frage erst nach der wärmenden Dusche…

Morgens freuen wir uns das Zimmer und den Rauchgeruch schnell hinter uns zu lassen und besichtigen die unterirdische Stadt Derinkuyu, die sich labyrinthartig auf bis zu acht Ebenen erstreckt. Bereits die frühen Bewohner:innen Kappadokiens wussten die geologische Besonderheit des Tuffsteins für sich zu nutzen und haben die Städte nicht nur oberhalb der Erde errichtet. Wir haben das in den 70ern zufällig entdeckte Tunnelsystem für uns alleine und staunen über die weit verzweigten Gänge, die hier von den Menschen geschaffen wurden. Um sich vor Eindringlingen zu schützen, konnte der Zugang mit Rollsteinen von Innen gegen Angreifer:innen verschlossen werden. Zusätzlich bot die konstante Temperatur unter der Erde ausgezeichnete Lagerbedingungen währende der heißen Sommer und harten Winter. Wir streifen Wohn-, Schlaf- und Lagerräume, einen Weinkeller und eine Kirche. Besonders beeindruckend ist das ausgeklügelte Belüftungssystem aus Zu – und Abluftschächten, denn die Stadt reicht immerhin bis ca. 50 m in die Tiefe.

Wir strampeln weiter auf dem Seitenstreifen Richtung Nevşehir und biegen dann auf eine kleine Straße ab. In Uçhisar erblicken wir dann die zauberhafte Landschaft von Kappadokien. Wir waren ja bereits in den letzten Tagen sehr beeindruckt, aber dieser Anblick toppt noch einmal alles. Immer wieder halten wir an und müssen den Ausblick genießen, denn er ist einfach so besonders.

In den nächsten Tagen erkunden wir die Täler zu Fuß und genießen die atemberaubenden Felsformationen. Uns ist übrigens bewusst wie oft wir das Wort „atemberaubend“ in unseren Erzählungen verwenden, aber wie soll man eine so außergewöhnlich schöne Natur sonst beschreiben.
Es geht auf und ab, an wilden Wein- und Obstgärten vorbei, wir schlängeln uns durch die ein oder andere Felsspalte und durch Höhlen hindurch. Jedes der Täler hat seinen ganz eigenen Charme und erstrahlt in ganz unterschiedlichen Farben, die sich während des Tages durch den Sonnenstand verändern. Das Zemital liegt nach unserem morgendlichen Start noch im Schatten der Felsen und wird allmählich durch die Sonne erweckt.
Wir treffen hier keinen einzigen Menschen, genießen die ruhige Atmosphäre. Auch im Pigeon-, Love-, Rose- und Redvalley sind wir fast alleine. Das wundert uns, denn Göreme ist eigentlich voller Tourist:innen und wirkt recht überlaufen. Aber schnell wird uns klar, wie der Hase hier läuft. Der Tourismus konzentriert sich wohl hauptsächlich auf bestimmte Fotospots, die berühmten Ballonfahrten, das Göreme Freichlichtmuseum, sowie Quadfahrten und Reittouren, die besonders zur Sonnenauf- und -untergangszeit hoch frequentiert sind und offensichtlich nur ein Ziel haben… das perfekte Foto. Gut für uns, zumindest bis zum Sonnenuntergang, denn danach wandern wir mit der motorisierten Geräuschkulisse und in den Abgasen der Quadkolonne zurück nach Göreme. Wir stellen mal wieder fest, dass durch diese Art von Tourismus bedauerlicherweise viel von der natürlichen Schönheit und Ursprünglichkeit eines solchen Ortes kaputt geht.

Über den Gipfeln von Kappadokien finden wir einen tollen Platz und genießen einen entspannten Nachmittag in der Sonne mit bombastischem Ausblick. Irgendwann schauen dann auch Fanny und Gaspert mit ihren Rädern über den Hügel. Ein Warmshower Host aus Konya, der uns leider nicht aufnehmen konnte, weil die beiden dort geschlafen haben, hat ihnen unsere Nummer gegeben und nun treffen wir uns hier und damit das erste andere Radelpärchen auf unserer Tour. Wir verbringen einen lustigen Abend zusammen, reden viel über das Reisen, unsere Erlebnisse, gute und schlechte Tage auf dem Rad, wie schwer es ist Entscheidungen zu fällen und Pläne zu machen. Wir sind sehr dankbar für all unsere Erlebnisse und uns einig darüber, dass die Reise unser Leben schon jetzt nachhaltig verändert hat. Mit dieser Erkenntnis schlüpfen wir bibbernd in unsere Zelte. Zum Glück haben wir in weiser Voraussicht schon unsere Wärmflaschen in den Schlafsack gebettet, die seit April nicht mehr im Einsatz waren. Da hat sich das Rumfahren doch gelohnt.

An unserem 200. Tag der Reise könnte der frühmorgendliche Blick aus unserem Zelt nicht traumhafter sein. Auch an unserem letzten Tag steigt hier nicht ein einziger der berühmten Heißluftballons in die Luft. Darüber müssen wir alle herzhaft lachen und stellen fest, dass es bestimmt nicht so viele Leute gibt, die von sich behaupten können, dass sie in Kappadokien KEINE Ballons gesehen haben. Wir verabschieden uns von den beiden, da sie gen Osten und wir gen Norden weiterfahren und genießen noch ein letztes Mal Kappadokien, an dem man sich einfach nicht sattsehen kann.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Karen Schröder

    Iyi aksamlar!
    Ihr habt wieder supertolle Fotos gepostet! Vorca. 20 Jahren war ich mit Tatjana aus DK in den Herbstferien am Mittelmeer in Incekum. Für 3 Tage haben wir eine Bustour nach Konya und Kappadokien gemacht und waren hellauf begeistert. Es folgen noch fast keine Heißluftballons. In der unterirdischen Stadt war es sehr eng, wir waren kurz vor einer Platzangst. In einem Ort mit Moschee hatte ich Geburtstag und wir konnten abends im Hotel warm duschen. Abends sang der Muezzin vor einer irren Kulisse sein Gebet. In Konya waren wir enttäuscht, weil die Derwische angeblich nur einmal im Jahr tanzen… Dafür habe ich jetzt eure schönen Bilder genossen. Eine gute Weiterfahrt wünscht euch Karen aus Kiel