Wir durchqueren das transsilvanische Becken und erreichen mit Alba Iulia die ehemalige Hauptstadt von Siebenbürgen. Danach heißt es für uns „Auf in die Karpaten“! Wir radeln die Transalpina in den schönen Norden der Walachei, die hier keinesfalls das Ende der Welt ist. Danach legten wir mit der Transfăgărășan eine weitere Karpatenüberquerung hin, weil wir uns in den Bergen so wohlgefühlt haben.

Viel Spaß beim Lesen!

Nachdem wir die Maramureșberge hinter uns lassen, erreichen wir das nordwestliche Transsilvanien. Die hügelige Mittelgebirgslandschaft fordert unsere erschöpften Beine direkt aufs Neue heraus. Auf kleinen Straßen radeln wir stets bergauf und ab und freuen uns jedes Mal, dass wir die kleinen, knackigen Anstiege überwunden haben. Auf einer Kammstraße genießen wir einen letzten Blick auf die hohen Berge der Maramureș und das nun vor uns liegende Umland. Auf teils holprigen Schotterpisten geht es durch kleine Dörfer, vorbei an Pferdewagen mit den verschiedensten Beladungen und gackernden, bunten Gärten.

So richtig wohl gefühlt haben wir uns in der Gegend nicht. Die Menschen haben uns nicht mehr gegrüßt oder haben nur mit einem scharfen, schroffen „Salut“ und grimmiger Miene geantwortet.
Bei der Schlafplatzsuche wollten wir deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und bei einer Pension nachfragen, ob wir unser Zelt im Garten aufstellen können. Leider war hier eine Hochzeit, alles belegt und dies war auch die einzige Pension weit und breit. Für uns hieß dies, dass wir unser Zelt nun doch irgendwo wild aufstellen mussten. Am Ende war es auf einer Wiese am See neben den Bahnschienen einer klapprigen Bimmelbahn. Als wir gerade in unsere frisch gepflückten und mühsam gekochten Maiskolben beißen wollten, klapperte eine alte Pferdekutsche auf uns zu. Wir befürchteten nichts Gutes und sind direkt in die Offensive gegangen und haben den Bauern mit Händen und Füßen gefragt, ob es OK ist, dass wir hier zelten. Er lächelte nur und nickte, bevor er sein Gras mit der Sense haute und den Pferdewagen damit belud.

In der Stadt Ludus sollte es einen Radweg geben, dem wir dann angeblich bis nach Alba Iulia folgen könnten. Doch diesen Radweg gibt es wohl nur in unserer GPS-App und so strampeln wir ohne Beschilderungen auf kleiner werdenden Straßen, Schotterpisten, Wald- und Feldwegen den sehr natürlichen Flusslauf des Mureș entlang. Natürlich würden wir auch lieber auf einer geteerten Straße entlang rollen, aber der aggressive, rücksichtslose Verkehr zwingt uns fast schon auf andere Pisten auszuweichen. Die gewählten Wege sind höchst abenteuerlich und so radeln wir unter anderem durch Maisfelder, über Schafweiden, auf Trampelpfaden neben der Bahnschiene oder auf Pisten für Baufahrzeuge neben der Autobahn. Aufregender Höhepunkt war eine alte, marode, verrostete Hängebrücke mit riesigen „Betreten verboten“ Schildern.  Das große Loch in dem spärlich angebrachten Maschendrahtzaun war ein Indiz dafür, dass es wohl doch gehen könnte. Nach ein paar Metern auf der immer stärker schwingenden Brücke, drehten wir lieber doch wieder um bzw. schoben das Rad rückwärts, da zum Umdrehen kein Platz vorhanden war. Drei morsche Holzblanken hintereinander wollten wir mit unseren vollbeladenen Rädern nicht austesten.

Auf einem Waldweg vor einem Bauernhof im Nirgendwo machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit nicht ganz so netten Hirtenhunden. Wir blieben stehen, werden umzingelt und lassen uns von den aggressiven Hunden ankläffen. Schon nach ein paar Minuten kommt die Bäuerin raus und weist ihre Hunde zurück. Sie schreit sie an und als sie einen kleinen Stein nach ihnen wirft, kuschen die riesigen Hunde zusammen und winseln wie kleine Welpen.
Bislang haben wir ansonsten eine ganz gute Strategie im Umgang mit den vielen (Straßen-) Hunden in Rumänien gefunden. Meist begegnen sie uns recht entspannt und freundlich, wenn wir vor ihren Schnäuzchen auf der Straße vorbeirollen. Einige begleiten uns sogar ein Stück, gesellen sich zu uns, während wir irgendwo Pause machen oder bewachen nachts unser Zelt. Manchmal starten sie aber auch einen Bellalarm und laufen uns knurrend hinterher. Dann stoppen wir, gucken ganz böse und schon sind sie schneller weg, als sie angelaufen kamen. Anfangs hatten wir doch etwas bedenken, wie wir mit den Hunden umgehen sollen, aber mit der Zeit wurden wir selbstbewusster und das ist ohne Frage das beste Mittel gegen die Vierbeiner. Natürlich stärkt auch das Pfefferspray in unserer Vordertasche als letzte Notfalllösung unser Selbstbewusstsein. Am lautesten und aggressivsten sind letztendlich die Hunde, die an der Kette hängen oder in engen Zwingern leben müssen, was vermutlich am Mangel an Freiheit und Selbstbestimmung liegt.

In Alba Iulia legen wir drei richtige Pausentage ein, an denen wir auch wirklich einmal nichts machen. Wir gönnen uns eine Unterkunft mit Bett, Dusche und einer dringend notwendigen Waschmaschine. Ansonsten sind wir einfach nur Tourist:innen, die den lebendigen und historischen Flair der schönen Altstadt genießen.
Wir holen noch einmal tief Luft, verarbeiten die letzten Wochen und schauen gespannt auf die nächsten Tage. Wir überlegen lange, ob wir die Karpaten zweimal an ihren höchsten Punkten überqueren wollen oder nicht. Schließlich entscheiden wir uns gegen die Stadt Sibiu und für die Karpaten. Wir sind ja doch immer lieber in der Natur, als in der Stadt unterwegs und wir wollen auch ein bisschen unsere Grenzen austesten.

Am Fuße der 148 km langen Transalpina suchten wir uns eine Pension, bei der wir im Garten zelten durften. Aus Angst vor den Bären wollten wir unser Zelt in den nächsten Tagen lieber nicht wild aufstellen. Wir inspizierten unsere Räder und machten sie fit für die Bergstraße. Es lag eine gewisse Aufregung in der Luft und wir fragten uns, ob unsere Körper diese Überquerung wohl so einfach wegstecken werden. Am nächsten Morgen starteten wir nach einem Teller Milchreis ziemlich zeitig mit wunderschönen Ausblicken auf den Wald, der teilweise noch im Nebel lag. Erste Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg über die Berge, wir durchquerten kleine Dörfchen, fuhren vorbei an bizarren Felsen und einigen Wasserfällen. Nach einem ständigen Auf und Ab erreichten wir den Lacul Tău  und fanden fernab der touristischen, überfüllten Holzbuden einen Frühstücksplatz am imposanten Staudamm. Danach hieß es ordentlich bergauf radeln bis wir 20 km später den Lacul Oașa erreichten, wo es erst einmal entspannte 10 km mit kleinen Ansteigen am See entlangging.

Später mussten wir mit kurzen Luftholpäuschen nochmal ordentlich in die Pedale treten.  Obwohl auch hier wieder einige kein Herz für Radfahrer:innen hatten, kann man sagen, dass insgesamt ganz gut Abstand gehalten wurde und wir den ein oder anderen lustigen Daumen gezeigt bekamen. Wir trafen hier den ersten Gepäckradler, der allerdings schon runterrollte. Irgendwann war es aber auch für uns soweit und wir erreichten den ersten Pass, den Pasul Tărtărău (1.665 m) mit Blick auf die Berge und die Baumgrenze. Nun hieß es Jacke an und runterrollen mit wunderbaren Aussichten auf die Berge, Wälder und das violettfarbene Blumenmeer am Straßenrand.
Abends wurden wir mit einem ganz besonderen Schlafplätzchen an einem glasklaren, plätschernden Gebirgsflüsschen belohnt und konnten uns ausruhen für den nächsten Tag.

Wir wollten wieder die ruhigen Morgenstunden nutzen, um nicht in der prallen Sonne und bei dichtem Verehr radeln zu müssen. Also beginnt der Tag für uns in der Morgendämmerung bei kalten 6° C.  Nach einem warmen Kaffee sieht die Welt aber gleich ganz anders aus und wir rollen zunächst durch den Wald. Es dampft und qualmt schon überall am Straßenrand von all den kleinen Warmwerdfeuern. Die bewaldeten Berge liegen noch im Nebeldunst und man könnte schon fast Handschuhe tragen. Die morgendliche Stimmung ist einfach herrlich und wir rollen noch ein bisschen am glasklaren Bächlein entlang, bis es die ersten 14 Serpentinen durch den Wald nach oben geht. Hier erhaschen wir die ersten Blicke auf die hochalpinen Berge und Felsen und strampeln noch voller morgendlicher Energie bis zu einem Frühstücksplätzchen kurz unter der Baumgrenze, wo wir mal wieder tierischen Besuch bekamen.

Danach hieß es wieder strampeln, strampeln, strampeln und atmen, atmen, atmen vorbei an Eseln und dem ein oder anderen Energie- und Motivationszuruf aus den vorbeifahrenden Autos. So schlängelten wir uns Kurve für Kurve, Meter für Meter immer höher hinaus. Die Anstrengung war fast nicht zu spüren, zu schön war die Natur um uns herum und wir waren gepusht durch unzählige Endorphine. Oben angekommen bekommen wir erstmal einen kleinen Schock wegen all der Fressbuden und vielen Menschen, aber dahinter eröffnet sich uns ein traumhafter Blick über die Berge. Leider müssen wir aber auch feststellen, dass es jetzt erst noch einmal ordentlich bergab und dann folglich auch nochmal gewaltig nach oben geht, denn die Transalpina besteht nicht aus einem, sondern aus insgesamt vier Pässen, die überwindet werden müssen. So rollen wir also noch einmal runter, bevor wir wieder ordentlich Serpentinen hoch strampeln müssen. Plötzlich erreichen wir das Passschild der Transalpina, den Pasus Urdele (2.145 m), sind überglücklich und können es noch gar nicht so richtig fassen. Vor lauter Freude und Erschöpfung kochen wir uns erstmal ein Süppchen mit Blick über die Gipfel und genießen die Magie der Berge.

Anschließend heißt es nur noch in die Walachei rollen. Dachten wir zumindest und trauen unseren Augen kaum, als es wenig später noch einmal mit brennenden Oberschenkeln 100 m nach oben geht. Es waren wohl die schlimmsten Höhenmeter der ganzen Etappe, denn im Kopf waren wir schon auf die kurvenreiche Abfahrt eingestellt. Aber auch das schaffen wir und werden mit erneuten Ausblicken auf das Gebirgspanormama und wilde Pferde belohnt. Im Tal angekommen stellten wir fest, dass Pullover und Jacke bei abendlichen 25° C wieder überflüssig waren. Wir schlafen in einem richtigen Bett in Novaci ein, überglücklich und völlig beeindruckt von der Landschaft und unseren eigenen Körpern. Was für eine schöne Transalpinatour.

Am nächsten Morgen vermissen wir direkt die kühle, frische Luft der Berge und kommen ordentlich ins Schwitzen bei der Hitze. Erst jetzt spüren wir die Anstrengungen der Transalpina so richtig. Waren wir bei der Karpatenüberquerung noch beflügelt von den unglaublichen Ausblicken, brennen die Oberschenkel nun bei jedem Höhenmeter. Wir entscheiden uns in einem kleinen Tal zwischen traumhaften Felswänden unseren Beinen einen Tag Pause zu gönnen.

Der Weg nach Osten auf der Südseite der Karpaten führt über die hügeligen Ausläufer der Hochgebirgskette. Auf steilen Anstiegen ging es über unzählige Berge und Täler vorbei an wunderschönen Häusern. Zur Abkühlung fanden wir immer wieder kleine schöne Brunnen, aus denen man frisches Wasser schöpfen konnte. Sie waren so unzählig vertreten wie die Heuhaufen im Maramureşland. Neben den Brunnen standen stets Kreuze mit Namen und Jahreszahlen darauf. Wir fragten uns, ob das wohl der jeweilige Dorffriedhof sei?

Wir streifen die nördliche Walachei und sehen relativ grüne Landschaften. Als wir den Stausee der Olt in Bǎbeni erreichen, sind wir dagegen relativ südlich und so tief wie schon lange nicht mehr. Vor uns liegt hier eine eher dürre und trockene Landschaft. Wir überwinden die letzte Hügelkette und erreichen die Stadt Cutea de Argeş, den Startpunkt der Transfăgărășan. Bei Claudiu fanden wir hier seit langem mal wieder ein Bett bei einem Warmshower-Host.

Die Aufregung, die wir noch bei der Transalpina hatten, ob wir die Bergkette so einfach überwinden können, war wie weggeblasen. In keiner Sekunde haben wir bezweifelt, die Karpaten ein weiteres mal überwinden zu können. Kopfschmerzen bereiten uns eher die Aussagen der vielen Leute, die uns immer wieder vor dem Bären warnten, uns Geschichten über Begegnungen erzählten oder uns einfach nur Bilder zeigten, die sie gerade eben geschossen hatten. Eine Familie hat wohl zehn Bären auf der Straße gesehen, die wir nun entlang radeln werden. Außerdem schrillte unser Handy immer wieder auf und wir empfingen eine Warn-SMS nach der anderen. Der Grund war jedes Mal ein gesichteter Bär auf der Straße.

Die Transfăgărășan begann für uns mit leichten Anstiegen durch kleine Dörfchen und radikalen Überholmanövern ohne Abstand. Unterhalb der Burgruine Cetatea Poienari fanden wir einen Campingplatz auf dem wir uns noch einmal etwas ausruhen wollten, bevor wir wieder in die Berge starten. Doch zuvor sollte es noch die 1.480 Treppen hoch zur Burgruine gehen. Es war ein atemberaubender Blick auf die Berge und die vor uns liegende Bergstraße. Da wir unser Zelt unglücklicherweise genau neben der Grillarea aufgestellt hatten und eine Gruppe alter Herren gern bis tief in die Nacht laut Musik hören wollte, hatten wir eher weniger Erholung als gedacht.

Am nächsten Morgen starten wir unausgeschlafen und mit dürftigem Frühstück in die Berge. Schon nach wenigen Metern zeigte sich die unglaubliche Schönheit der alpinen Hochstraße. Schroffe Felsen neben der Straße, Viadukte und Tunnel. Wir erreichten den Lacul Vidraru und umradelten den Stausee in einem ständigen Auf und Ab. Wir waren jetzt in der Zone, wo die Bären sehr präsent sind. Für uns heißt das klingeln, klingeln, klingeln. Die Bären sind hier an den Menschen gewöhnt, da sie oft von Tourist:innen gefüttert werden. Doch glücklicherweise bleibt auch hier die Begegnung mit dem König der Wälder aus. Später treffen wir Mark und Julia (www.2bfree.de). Die zwei Reisebegeisterten fahren die Strecke mit ihrem Zuhause auf Rädern in die andere Richtung und auch sie haben nach unserem Treffen eine Begegnung mit Bären am Straßenrand. Beim Anblick ihrer Bilder sind wir erneut froh, dass wir dem Bären auf unseren Drahtseseln nicht begegnet sind.

[netterweise bereitgestellt von Julia und Mark - www.2bfree.de]

Wir erreichen das kleine Bergdorf Piscu Negru. Hier suchen wir uns eine kleine Unterkunft, gehen wandern und erkunden die Berge zu Fuß. Wir spüren die Natur und die Berge noch einmal viel intensiver. Einfach nur atemberaubend und das obwohl uns der Blick vom Gipfel des Lespezi aufgrund der Wolken und des Nebels verwehrt bleibt.

Etwas erschöpft schwingen wir uns am nächsten Tag auf unsere Räder, überqueren die Baumgrenze und schlängeln uns auf den Berg hinauf. Vor uns liegt eine gewaltige, massive Felswand mit ihren schroffen Felsen. Ab und an sprudelt ein Wasserfall den Abhang herunter und sorgt bei uns für volle Trinkflaschen. Wieder sind die Anstrengungen eher Nebensache und wir genießen jeden Meter. Glücklich und erschöpft erreichen wir den Pass, der hier in Form eines knapp einen Kilometer langen Tunnels vor uns liegt. Auf der anderen Seite erwartet uns ein wunderschöner Gletschersee mit Blick auf das gut 1.000 Meter tieferliegende Tal. Wir entrinnen dem stressigen Massentourismus am Passparkplatz und bauen unser Zelt etwas abseits auf. Danach ignorieren wir die „Baden verboten“ Schilder und springe in den eiskalten Lacul Bâleal, bevor wir genüsslich unsere Nudeln bei stürmischen Böen genießen. Es ist wohl einer der schönsten Plätze, die wir bis jetzt gefunden haben.

Am nächsten Tag erwachen wir nach einer eiskalten und stürmischen Nacht. Unsere Oberschenkel merken wir bei jedem Schritt und trotzdem entscheiden wir heut noch eine Runde wandern zu gehen. Es geht einen steilen Weg nach oben und dann weiter über einen Grat, unter dem der Tunnel liegt. Es ist ein wunderbarer Moment, links blicken wir auf die Straße, die wir mühsam nach oben gestrampelt sind, rechts auf die Straße die wir genüsslich herunterradeln werden und unter uns liegt der Punkt, an dem wir die Karpaten zum zweiten Mal überwunden haben.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Karen Schröder

    Von der Walachei hatten wir gar keine richtige Vorstellungaußer vielleicht dem Ende der Welt… Schrödi ist immer beeindruckt, dass ihr euer Gepäck mitschleppen müsst… Mir wird bei euren Bildern klar, dass für meine SchülerInnen aus Rumänien Kiel ganz fremd sein muss. Vor allem, wenn man sich an die vielen Regeln halten soll… Weiterhin eine bärenfreie Reise durch die große Weite des Gebirges wünschen euch Renate und Karen 🏞️🐻

  2. Rasto

    Magic mountains! Beautiful pictures and colourful storytelling of your adventurous trip. Clearly, you guys enjoy it. I like very much your approach of deciding which way to proceed. It is not the way that is easiest. Right opposite! You often take the one that is most challenging, most rewarding and most beautiful! That makes your story so interesting.
    Lubka & Rasto